Letzte Aktualisierung: 08.02.2018, 22.57 Uhr

Unter schwachem Hochdruckeinfluss gestaltet sich das Wetter in Deutschland ruhig. Dabei ist kalte Festlandsluft wetterbestimmend. Auf den Westen greift abends und in der Nacht zum Samstag von Westen her ein Tiefausläufer über.In der Nacht zum Freitag ist es meist trocken und nach Norden hin auch klar. Vor allem im Süden kann es ein paar Nebelfelder geben. Erneut muss mit leichtem bis mäßigem Frost zwischen -3 und -8, örtlich bei längerem Aufklaren über Schnee mit strengem Frost unter -10 Grad gerechnet werden. Dort, wo es zuvor geschneit hat, muss mit Glätte gerechnet werden. Einzig an der Nordsee bleibt es zum Teil frostfrei.Dort frischt der Wind dafür auf, sodass auf den Inseln erste starke Böen Bft 7 aus Süd bis Südost vorkommen können.Am Freitag herrscht ruhiges Wetter mit Hochnebel im Süden und örtlichen Sonnenschein im Norden. An der Nordsee frischt der Wind auf mit einzelnen steifen Windböen. Bis Mittag herrscht verbreitet Frost. Auch am Nachmittag bleibt es im Bergland und teils im Nordosten und Südosten frostig. Im Süden hält sich verbreitet Hochnebel, vereinzelt kann etwas Schneegriesel fallen, dabei ist örtliche Glätte nicht ganz auszuschließen.In der Nacht zum Samstag verdichtet sich im Westen die Bewölkung und nachfolgend kann es zwischen Emsland und Oberrhein leicht schneien. Es gibt auch im Bergland nur wenig Neuschnee. Im Nordosten überwiegt klarer Himmel mit mäßigem, örtlich strengem Frost, sonst hält sich starke Bewölkung aus der örtlich geringer Schneegriesel fallen kann. Unter den Wolken ist der Frost meist leicht. Der Wind lässt auch über der Nordsee wieder nach.