Letzte Aktualisierung: 03.02.2018, 20.28 Uhr

Hochreichende Kaltluft bestimmt das Wettergeschehen in Deutschland. Im Tiefland ist es meist nasskalt mit Nachtfrösten, während im Bergland der Winter Einzug hält. In der Nacht zum Sonntag gibt es wiederholt Schneeschauer. Insbesondere im Süden, über der Mitte sowie in Schleswig-Holstein kann es etwas kräftiger schneien. Bei verbreitet leichten, im Bergland auch mäßigen Nachfrösten sind in den angesprochenen Gebieten bis Sonntagmorgen 1 bis 5 cm an Neuschnee möglich. Auch sonst kann es Glätte durch überfrierende Nässe oder geringen Neuschnee geben.Der Nord- bis Nordostwind frischt insbesondere im Küstenbereich böig auf. An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sowie entlang der Nordsee treten Windböen (bis 60 km/h, Bft 7) auf. Exponiert kann es auch einzelne stürmische Böen (bis 70 km/h, Bft 8) geben.Am Sonntag sind weitere schauerartige Schneefälle zu erwarten. Vor allem im west- und südwestdeutschen Bergland sowie an einigen Küstenabschnitten kann es auch mehr als 5 cm Neuschnee geben. Im Rest des Landes entspannt sich in zumindest in tiefen Lagen die Glättesituation. Eine Ausnahme bildet ein Streifen ausgehend von der Ostsee bis nach Hamburg und Bremen. Dort kann es wiederholt zu Schneeschauern kommen, die zum Teil auch zur Ausbildung einer Schneedecke führen können (1 bis 4 cm). Im Bergland, in Teilen der Mitte sowie vereinzelt im Norden und Osten bleibt es dauerfrostig.Der Wind weht an Nord- und Ostsee in Böen stark (Bft 7), exponiert sind auch einzelne stürmische Böen zu erwarten (Bft 8).