Wetterlage

29-01-2018 05:40

Letzte Aktualisierung: 29.01.2018, 06.20 Uhr

Die Ausläufer von Tiefdruckgebieten über Nordeuropa sorgen zum Wochenbeginn für wechselhaftes Wetter. Dabei wird milde Meeresluft herangeführt. Aktuell frischt der Südwestwind auf. In der Mitte und im Norden sind Wind- und einzelne stürmische Böen bis Bft 8 (70 km/h) zu erwarten. In exponierten Lagen des Berglandes sowie unmittelbar an der Küste treten zunehmend Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) auf. Auf dem Brocken gibt es orkanartige Böen (Bft 11, um 110 km/h). In einigen Alpentälern kann es geringen Frost um -1 Grad geben, dann ist örtlich mit Glätte zu rechnen. Heute Vormittag legt der Wind zunächst im Nordwesten und später auch in der Mitte und im Nordosten zu. Im Tagesverlauf treten zeitweise steife bis stürmische Böen (50 bis 70 km/h, Bft 7 bis 8) aus Südwest bis West auf, auch einzelne Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) sind nicht ausgeschlossen. Im Süden gibt es vor allem im Alpenvorland einzelne steife Böen bis 60 km/h (Bft 7) auf. An der See und im höheren Bergland sind allgemein Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9), in exponierten Lagen sind schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) zu erwarten. Auf dem Brocken ist mit orkanartigen Böen um 115 km/h (Bft 11) zu rechnen. Erst ab dem Abend beginnt der Wind vom nordwestlichen und nördlichen Binnenland her abzuflauen. An der See und im Bergland bleibt es jedoch stürmisch, so dass dort weiterhin mit Sturmböen, auf exponierten Berggipfeln auch mit schweren Sturmböen zu rechnen ist.In der Nacht zum Dienstag fällt zeitweise Regen, Warnschwellen werden nicht erreicht. In den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge kann es ein wenig schneien, wodurch dort Glättegefahr besteht. Der Wind flaut zunächst von Nordwesten und Westen her und später auch im Südwesten und in den meisten Mittelgebirgen ab. Im Nordosten und im östlichen Bergland bleibt der Wind jedoch bis Dienstagfrüh warnrelevant mit Windböen, an der Ostseeküste stürmischen Böen bis Bft 8 und an der Vorpommerschen Küste sowie in den Hochlagen des Erzgebirges und des Bayerischen Waldes und auf dem Brockenplateau mit Sturmböen bis Bft 9.