Wetterlage

28-01-2018 19:40

Letzte Aktualisierung: 28.01.2018, 20.18 Uhr

Die Ausläufer von Tiefdruckgebieten über Nordeuropa sorgen zum Wochenbeginn für wechselhaftes Wetter. Dabei wird milde Meeresluft herangeführt. In der Nacht zum Montag bleibt es windig. In der zweiten Nachthälfte frischt der Südwestwind noch etwas auf. Dann sind in der Mitte und im Norden häufig steife Böen bis 60 km/h (Bft 7) zu erwarten. In Küstennähe und im nordwestlichen Binnenland sowie im höheren Bergland gibt es stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8). In exponierten Lagen des Berglandes sowie unmittelbar an der Küste treten zunehmend Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) auf. Auf dem Brocken gibt es weiterhin orkanartige Böen (Bft 11, um 110 km/h). In einigen Alpentälern kann es geringen Frost um -1 Grad geben, dann ist örtlich mit Glätte zu rechnen. Montagfrüh und am Vormittag legt der Wind zunächst im Nordwesten und später auch in der Mitte und im Nordosten zu. Im Tagesverlauf treten zeitweise steife bis stürmische Böen (50 bis 70 km/h, Bft 7 bis 8) aus Südwest bis West auf, auch einzelne Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) sind nicht ausgeschlossen. Im Süden gibt es vor allem im Alpenvorland einzelne steife Böen bis 60 km/h (Bft 7) auf. An der See und im höheren Bergland sind allgemein Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9), in exponierten Lagen sind auch einzelne schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) zu erwarten. Auf dem Brocken ist weiterhin mit orkanartigen Böen um 115 km/h (Bft 11) zu rechnen. Erst ab dem Abend beginnt der Wind vom nordwestlichen und nördlichen Binnenland her abzuflauen. An der See und im Bergland bleibt es jedoch stürmisch, so dass dort weiterhin mit Sturmböen, auf exponierten Berggipfeln auch mit schweren Sturmböen zu rechnen ist.