Letzte Aktualisierung: 27.01.2018, 12.39 Uhr

Die eingeflossene Meeresluft gelangt unter Zwischenhocheinfluss. Am Sonntag überqueren die nächsten Tiefausläufer den Vorhersageraum ostwärts und führen erneut milde Meeresluft heran. Anfangs gibt es besonders im Südosten sowie im westlichen und zentralen Mittelgebirgsraum noch teils dichten Nebel. Dieser löst sich nur sehr zögernd auf bzw. geht in Hochnebel über. Ansonsten bleibt es zunächst warnfrei. Erst ab dem späten Nachmittag nimmt der Südwind zu; an und auf der Nordsee ist ab dem Abend mit Sturmböen bis Bft 9 zu rechnen. Bis weit ins nordwestliche Binnenland treten dann Wind- und in freien Lagen stürmische Böen auf. Auch auf dem Brocken im Harz wird es dann wieder stürmisch. Entsprechende Warnungen sind bereits aktiv.In der Nacht zum Sonntag frischt der Wind in der Nordhälfte weiter auf. Dann sind dort verbreitet starke Böen um 55 km/h (Bft 7) und in freien Lagen einzelne stürmische Böen Bft 8 zu erwarten. Im Bergland, an der Küste und im äußersten Norden treten stürmische Böen (Bft 8) auf. Frost gibt es nur in den Hochlagen einiger Mittelgebirge, sowie am Alpenrand. In der Donauregion und südlich davon können sich Nebelfelder bilden.Am Sonntagvormittag löst sich der Nebel ganz im Süden alsbald auf. Im Norden und Nordosten bleibt es windig mit Wind- und in freien Lagen einzelnen stürmischen Böen. An der Küste sind stürmische Böen häufiger, im höheren Bergland treten Sturmböen, auf exponierten Berggipfeln der nördlichen und östlichen Mittelgebirge schwere Sturmböen auf.