Wetterlage

16-01-2018 20:40

Letzte Aktualisierung: 16.01.2018, 21.30 Uhr

Mit westlicher Strömung gelangt erwärmte Meereskaltluft nach Deutschland. Der Wetterablauf gestaltet sich dabei wechselhaft und windig.In der Nacht zum Mittwoch gehen die Niederschläge im Süden bis in tiefe Lagen in Schnee über. Lediglich im Schwarzwald, an den Alpen und im südlichen Alpenvorland kann es noch längere Zeit schneien mit bis zu 10 cm, in höher gelegenen Staulagen bis 30 cm Neuschnee. Das beendet auch die Dauerregenlage im Allgäu und im Schwarzwald. Im Norden und in der Mitte klingen die Schauer vorübergehend ab, später kommen von Westen her Schauer und kurze Gewitter auf, die oft bis in tiefe Lagen als Graupel und Schnee fallen. Im Bergland kann es erneut bis 5 cm Neuschnee geben, in höher gelegenen Staulagen mehr, in den Niederungen gibt es Glätte durch etwas Schnee oder überfrierender Nässe.Der Wind nimmt vorübergehend ab und es gibt nur noch auf den Berggipfeln stürmische Böen oder Sturmböen, auf den Alpen- und Schwarzwaldgipfeln schwere Sturmböen. Später frischt er im Westen und Südwesten erneut auf mit steifen, in Schauern stürmischen Böen aus westlichen Richtungen.Frost tritt im Bergland verbreitet, in den Niederungen vor allem im Osten und Süden gebietsweise auf.Am Mittwoch gibt es Schauer, die oberhalb von etwa 300 m in Schnee übergehen. In den Staulagen der Mittelgebirge können bis zum Abend erneut um 5 cm Neuschnee fallen. An den Alpen sowie im Schwarzwald um 10 cm. Vor allem im Südosten muss mit einer dünnen Schneedecke gerechnet werden. Markant ist weiterhin der Wind. Vor allem im Süden sowie in der Mitte sind teilweise bis ins Flachland steife Böen (Stärke Bft 7) zu erwarten, im Zusammenhang mit Schauern und Gewittern auch stürmische Böen (Bft 8). Auf den Bergen gibt es stürmische Böen, exponiert Sturmböen oder schwere Sturmböen (Bft 8 bis 10), auf den Alpengipfeln auch darüber. Weiterhin sind in den Höhenlagen der Berge Schneeverwehungen wahrscheinlich.