10-Tage-Deutschlandvorhersage

14-01-2018 14:40

VHDL17 DWOG 141200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 17.01.2018 bis Mittwoch, 24.01.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 14.01.2018, 13:59 Uhr

Anfangs niederschlagsreich und stürmisch. Ab Freitag allmählich
ruhiger und vorübergehend kälter.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 21.01.2018,
Am Mittwoch gibt es bei rasch wechselnder Bewölkung Regen-,
Schneeregen- oder Graupelschauer. Während im Nordosten und Osten
sowie in Bayern bis in tiefere Lagen Schnee fällt, liegt nach Westen
hin die Schneefallgrenze bei 400 bis 500 Metern. Im Schwarzwald und
an den Alpen kann es auch längere Zeit und zum Teil kräftig schneien.
Im höheren Bergland sind Schneeverwehungen zu erwarten. Die
Temperatur erreicht 2 bis 6, am Oberrhein bis 8 Grad. Der Wind weht
meist frisch aus West bis Nordwest. Im Süden und der Mitte gibt es
verbreitet stürmische Böen, in höheren Berglagen teils schwere
Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag gibt es weitere Schauer, die oberhalb von
200 bis 400 Meter als Schnee fallen. Bei Tiefsttemperaturen zwischen
+2 und -4 Grad besteht Glättegefahr. Es bleibt windig mit teils
schweren Sturmböen im höheren Bergland.

Am Donnerstag ist es vorwiegend stark bewölkt oder bedeckt. Von
Westen her ziehen teils recht kräftige Niederschläge auf, wobei
anfangs in der Osthälfte und im Süden bis in tiefe Lagen Schnee
fällt. Später steigt die Schneefallgrenze auf bis zu 500 m in Norden
und 1000 m ganz im Süden. Der Wind frischt stark auf und kommt aus
Südwest bis West. Dabei muss verbreitet mit Sturmböen gerechnet
werden, gebietsweise auch mit schweren Sturmböen. An der Nordsee und
auf höheren Bergen sind orkanartige Böen oder Orkanböen zu erwarten.
Die Temperatur erreicht zwischen 3 Grad im Nordosten und 9 Grad am
Oberrhein.
In der Nacht zum Freitag kommt es vor allem im Osten und Süden zu
weiteren Niederschlägen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 700 bis 400
m. In höheren Lagen kann es teils zu Schneeverwehungen kommen. Im
Nachtverlauf nimmt der Wind allmählich etwas ab. Die Tiefstwerte
liegen zwischen +2 und -2 Grad.

Am Freitag kommt es bei starker Bewölkung gebietsweise zu Regen- und
Schneeschauern, wobei ab 400 bis 500 m allgemein Schnee fällt. Die
Temperatur erreicht meist Höchstwerte zwischen 2 und 7 Grad. Der Wind
weht mäßig und stark böig aus Südwest, im Bergland und an der Nordsee
ist es noch stürmisch.
In der Nacht zum Samstag gibt es verbreitet leichten Frost zwischen 0
und -4 Grad.

Am Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt mit nur kurzen sonnigen
Abschnitten. Es kommt noch zu einigen Schauern, vor allem in der
Südhälfte. Ab 300 bis 400 m fällt Schnee. Die Temperatur erreicht
tagsüber 0 bis 5 Grad. Es weht meist schwacher bis mäßiger Wind um
Südwest.
In der Nacht zum Sonntag liegen die Tiefstwerte bei -1 bis -6 Grad,
über Schnee kann es bei zeitweiligem Aufklaren strengen Frost unter
-10 Grad geben.

Am Sonntag kann sich Richtung Nordwesten etwas die Sonne zeigen, dort
bleibt es meist niederschlagsfrei. Richtung Süden und Osten bleibt es
meist bedeckt und es kann etwas schneien. Die Temperatur steigt auf
-2 bis +3 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen
Richtungen.
In der Nacht zum Montag werden Tiefstwerte zwischen -2 und -7 Grad
erwartet, über Schnee gibt es teils strengen Frost unter -10 Grad.


Trendprognose für Deutschland, von Montag, 22.01.2018 bis Mittwoch,
24.01.2018,
In der ersten Wochenhälfte meist bedeckt. Wiederholt leichte
Niederschläge, anfangs im Osten und Süden als Schnee, später
abgesehen von Hochlagen wieder verbreitet als Regen. Langsam
ansteigende Temperatur, zur Wochenmitte im Westen nachts meist wieder
frostfrei. Wieder etwas zunehmender Wind aus Südwest bis West.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Peter Hartmann