10-Tage-Deutschlandvorhersage

13-01-2018 14:40

VHDL17 DWOG 131200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 16.01.2018 bis Dienstag, 23.01.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 13.01.2018, 13:22 Uhr

Unbeständig und überwiegend nasskalt, oft stürmisch, vor allem im
Bergland winterlich.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 20.01.2018,
Am Dienstag bleibt es meist regnerisch, in höheren Lagen kann es
schneien. Die Schneefallgrenze liegt in den nördlichen und östlichen
Mittelgebirgen bei 600 bis 800, in den südwestdeutschen
Mittelgebirgen und an den Alpen zunächst noch um 1000 m. Im
Nordwesten kommen Schnee-, Regen- oder Graupelschauer auf. Auch kurze
Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Die Tageshöchsttemperaturen
liegen zwischen 3 und 8 Grad, am Oberrhein noch bei 10 Grad. Der Wind
weht mäßig bis frisch, vor allem im Süden und in der Mitte in Böen
gebietsweise auch stürmisch aus Südwest bis West. Auf höheren
Berggipfeln kann es schwere Sturmböen oder orkanartige Böen geben.
In der Nacht zu Mittwoch ist es rasch wechselnd bewölkt mit häufigen
Schauern. Auch kurze Gewitter sind nicht auszuschließen. Oberhalb von
400 bis 600 Metern fällt Schnee. In den Mittelgebirgen kann es um 10,
an den Alpen auch mehr als 20 cm Neuschnee geben. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen +3 und -2 Grad.

Am Mittwoch ist es rasch wechselnd bewölkt mit Regen-, Schneeregen-
oder Graupelschauern. Während im Nordosten und Osten teilweise bis in
tiefere Lagen Schnee fällt, liegt nach Westen hin die
Schneefallgrenze bei 400 bis 500 Metern. Im Schwarzwald und an den
Alpen kann es auch längere Zeit und zum Teil kräftig schneien. Die
Temperaturen erreichen 2 bis 6, im Süden und in der Mitte gibt es
verbreitet gibt es stürmische Böen, in höheren Berglagen teils
schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag gibt es weitere Schauer, die oberhalb von
200 bis 400 Meter als Schnee fallen. Bei Tiefsttemperaturen zwischen
+2 und -4 Grad besteht Glättegefahr.

Am Donnerstag kommt von Westen teils kräftiger Niederschlag auf, der
oberhalb von 500 bis 800 m als Schnee fällt, im Nordosten und Osten
kann es anfangs auch mal bis in tiefe Lagen schneien. In den
südwestdeutschen Mittelgebirgen steigt die Schneefallgrenze
vorübergehend auf 800 bis 1000 m an. Der westliche Wind frisch mit
Ausnahme des Nordens verbreitet stürmisch auf, teils mit Sturmböen
oder schweren Sturmböen bis in tiefere Lagen. Im höheren Bergland und
in den Alpen erreicht der Wind in Böen auch Orkanstärke. Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 7 Grad, am Oberrhein bei 9
Grad.
In der Nacht zum Freitag gibt es bevorzugt im Osten und Süden Regen-,
Schnee- und Graupelschauer. Im Norddeutschen Binnenland kann sich auf
im Flachland hier und da mal eine Schneedecke ausbilden. Die Luft
kühlt sich auf +2 bis -3 Grad ab. Der zunächst oft noch stürmische
Wind lässt von Westen her zunehmend nach.

Am Freitag und Samstag gibt es weitere Niederschläge, dabei sinkt die
Schneefallgrenze allgemein auf 500 bis 200 m. Vor allem in den
Nächten und Frühstunden kann es auch mal bis in tiefe Lagen schneien.

Tagsüber werden 2 bis 6 Grad erreicht, am Oberrhein nur anfangs noch
8 Grad. Nachts sinken die Temperaturen auf 0 bis -5 Grad. In den
Frühstunden muss verbreitet mit Glätte gerechnet werden.

Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 21.01.2018 bis Dienstag,
23.01.2018,
Unbeständig und winterlich, auch in den Niederungen zeitweise
Schnee.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Michael Goethel