Letzte Aktualisierung: 18.05.2016, 22.38 Uhr

In der Nacht zum Donnerstag greift von Westen her der Ausläufer eines zur Nordsee ziehenden Tiefs über. Dabei wir feuchte und allmählich auch wieder etwas kühlere Luft herangelenkt. In der kommenden Nacht zum Donnerstag muss im Südwesten und Westen mit einzelnen Gewittern gerechnet werden. Dann nimmt auch der Süd- bis Südwestwind besonders in höheren Lagen zu. In Gewitternähe sind starke bis stürmische Böen möglich und örtlich auch Starkregen.In der zweiten Nachthälfte kommen die schauerartigen und lokal gewittrigen Regenfälle von Westen her weiter ins Land voran. Sie erreichen in den Frühstunden die Weser und Westsachsen. Im Westen lockert die Bewölkung dann bereits wieder auf und stellenweise bildet sich Nebel.In exponierten Hochlagen des Südschwarzwaldes frischt der Südwestwind stürmisch auf. Im Bereich des südlichen Schwarzwaldes und des Hochrheins sind lokal 12-stündige Regenmengen um 20 Liter pro Quadratmeter möglich.Am Donnerstag sind vor allem in der Mitte und im Osten einzelne Gewitter zu erwarten, wobei erneut lokaler Starkregen möglich ist. Ansonsten fällt vor allem im Süden und Südosten Regen, der nur vereinzelt gewittrig ist, lokal in Staulagen aber kräftiger, ohne dass Warnschwellen erreicht werden. Im Norden bleibt es dagegen weitgehend trocken.