Letzte Aktualisierung: 08.01.2018, 15.53 Uhr

Am Rand einer Hochdruckzone, die über Norddeutschland nach Osten verläuft, gelangt kalte und trockene Festlandsluft in den Norden unseres Landes. In der Mitte und dem Süden ist mildere und feuchte Luft wetterbestimmend. Der Ost- bis Südostwind weht teilweise recht frisch, in höheren Lagen der Mittelgebirge mit steifen bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8), auf exponierten Berggipfeln mit Sturmböen (Bft 9).Auch an der Nordsee sind bei ablandigem Wind allenfalls auf den ostfriesischen Inseln und Richtung Elbmündung steife Böen, auf Helgoland später stürmische Böen zu erwarten. In den Alpen verstärkt sich der Föhn noch etwas, sodass in exponierten Gipfellagen mit Sturm- oder schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10) aus Süd bis Südost gerechnet werden muss.Im Norden und Nordosten gibt es örtlich leichten Dauerfrost.Im Süden und in den Kammlagen einiger Mittelgebirge kann sich gebietsweise Nebel halten.In der Nacht zum Dienstag gibt es im Norden und Osten sowie an den Alpen verbreitet leichten bis mäßigen Frost, aber kaum Glätte. In der Mitte und im Süden bildet sich gebietsweise Nebel.In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie der Alpen muss mit Sturmböen, auf exponierten Gipfeln mit schweren Sturmböen aus Ost bis Südost gerechnet werden, im Bayerischen Wald kann es aufgrund des Böhmischen Windes auch in den Tälern starke Böen geben. An den Küsten frischt der Ostwind ebenfalls weiter auf und es gibt auch an der Ostseeküste starke, über der offenen Nordsee stürmische Böen.Am Dienstag kann es vor allem in den nördlichen Mittelgebirgen bis nach Sachsen und Südbrandenburg etwas Regen oder Sprühregen geben. Dabei besteht vor allem im Osten gebietsweise die Gefahr von örtlichem Glatteis. Markant bleibt die Windsituation. Vor allem in den Kammlagen der Gebirge gibt es steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8), auf den Gipfeln des Erzgebirges sind auch Sturmböen oder schwere Sturmböen wahrscheinlich. Auch an der Küste gibt es Böen der Stärke Bft 7, auf den Inseln Stärke Bft 8. Auch auf den Alpen gibt es weiterhin Sturmböen.