Wetterlage

07-01-2018 15:40

Letzte Aktualisierung: 07.01.2018, 16.11 Uhr

Die Warmfront eines Tiefs über Spanien verläuft über die Mitte Deutschlands und kommt kaum weiter nach Norden voran. Sie trennt milde Luft im Süden von kälterer Luft im Norden. Bis zum Abend schwächen sich die Niederschläge über der Mitte weiter ab. Der Wind bleibt frischt und in höheren Lagen gibt es starke Böen (Bft 7), in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge auch stürmische Böen (Bft 8) aus Ost bis Nordost. An den Alpen ist es leicht föhnig mit Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus Süd bis Südost auf exponierten Gipfeln. In der Nacht zum Montag bleibt es meist trocken und vor allem in der Nordhälfte sowie im äußersten Süden ist der Himmel oft gering bewölkt oder klar. Dort gibt es leichten, im Norden sowie in schneebedeckten Alpentälern auch mäßigen Frost und stellenweise Glätte. Im Süden kann sich auch örtlich Nebel bilden.Der Wind weht vor allem in den Mittelgebirgen weiter lebhaft mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8) aus östlichen Richtungen. Auch auf einzelnen Alpengipfeln gibt es weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). In Ost-West ausgerichteten Tälern, vor allem im ostbayerischen Mittelgebirgsraum, kann es ebenfalls starke Böen aus Ost bis Nordost geben ("Böhmischer Wind"). Am Montag weht weiterhin teils kräftiger Ost- bis Südostwind. So treten in höheren Lagen der Mittelgebirge Windböen (Bft 7), auf exponierten Berggipfeln Sturmböen (Bft 8-9) auf. Auch an der Nordsee nimmt der Wind im Tagesverlauf weiter zu, durch den ablandigen Wind sind aber allenfalls auf den ostfriesischen Inseln und Richtung Elbmündung starke Böen zu erwarten. In den Alpen kann sich der Föhn noch etwas verstärken, sodass in exponierten Gipfellagen auch mit schweren Sturmböen (Bft 10) gerechnet werden muss. Im Süden kann sich gebietsweise wieder längere Zeit Nebel halten.