Wetterlage

06-01-2018 01:40

Letzte Aktualisierung: 06.01.2018, 02.33 Uhr

Ein Tiefausläufer über dem Süden Deutschlands verlagert sich kaum und trennt sehr milde Luft südlich der Donau von etwas kühlerer Luft weiter nördlich. Ab Samstag dringt von Skandinavien her allmählich kältere Festlandsluft nach Deutschland ein.Heute früh gibt es nur in Gipfellagen einiger Mittelgebirge und auf exponierten Alpengipfeln stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen aus West.In einigen Alpentälern kann es leichten Frost und örtlich Glätte durch gefrierende Nässe geben. Im äußersten Norden, an der dänischen Grenze ist stellenweise Bodenfrost zu erwarten. Heute tagsüber kommt von Rheinland-Pfalz und Nordbaden bis in die mittleren Landesteile Regen auf, die Mengen sind nicht warnwürdig. Im Süden hört der Regen auf.Im Norden - etwa von Ostfriesland bis nach Vorpommern - gibt es einzelne Schauer, die in Schleswig-Holstein nach Norden hin teilweise als Schnee fallen. An den Alpen kommt leichter Föhn auf und auf exponierten Alpengipfeln gibt es vor allem ab nachmittags Sturmböen aus südlichen Richtungen.In der Nacht zum Sonntag fällt von Rheinland Pfalz und Nordrhein-Westfalen bis nach Sachsen und ins südliche Brandenburg Regen, der nach Norden hin im Bergland oberhalb 600 bis 800m in Schnee übergeht, es reicht wohl aber nur zu wenigen cm Neuschnee in Gipfellagen. Am Nordrand des Niederschlags kann es bis ins Flachland schneien, ob es dabei für etwas Neuschnee reicht ist unsicher. Örtliche Glätte ist weiter nördlich sowie ganz im Süden bei Aufklaren und leichtem Frost durch stellenweise gefrierende Nässe gering wahrscheinlich. Im Süden kann sich zudem das ein oder andere Nebelfeld bilden. An den Küsten frischt der Nordostwind auf mit einzelnen starken Böen, Bft 7 in exponierten Lagen. Auf einigen Alpengipfeln kann es weitere Sturmböen aus Süd bis Südost geben.