10-Tage-Deutschlandvorhersage

25-12-2017 14:40

VHDL17 DWOG 251200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Donnerstag, 28.12.2017 bis Donnerstag, 04.01.2018
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Montag, 25.12.2017, 12:56 Uhr

Anfangs etwas kühler und bis in tiefere Lagen Schnee, ab dem
Wochenende viel Regen und sehr mild, dabei windig.

Vorhersage für Deutschland bis Montag, 01.01.2018,
Am Donnerstag gibt es häufig dichte Wolken. Dazu fällt gebietsweise
schauerartig verstärkter Regen, im Bergland Schnee. Auch in tiefen
Lagen kann es vorübergehend Schneeregen- Schnee- und Graupelschauer
geben, teils gewittrig. Im Stau der Alpen schneit länger Zeit. Die
Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad, im Bergland herrscht
leichter Dauerfrost. Der Wind weht in Schauernähe sowie an der See
stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen. auf Berggipfeln gibt
es Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag muss gebietsweise noch mit einzelnen
Schauern gerechnet werden, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen.
Zwischendurch lockern die Wolken auch mal stärker auf. Die
Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte zwischen 3 und -1 Grad und in
der Südhälfte zwischen 0 und -6 Grad. Der Wind weht an der See und im
Bergland weiter stürmisch aus Südwest.

Am Freitag ist meist stark bewölkt, lediglich in der Osthälfte kann
es auflockern, sodass gebietsweise die Sonne zu sehen ist. Im Westen
und in der Mitte gibt es dagegen Niederschlag, im Norden und im
Flachland als Regen, im Bergland als Schnee. Die Temperaturen steigen
auf Werte zwischen 3 und 5 Grad. Der Wind weht meist mäßig, im Westen
auch frisch und in Böen zeitweise stark, auf den Bergen und an der
Nordsee auch stürmisch aus West bis Süd. In der Nacht zu Samstag
kühlt es 3 bis -4 Grad ab. An den Alpen gibt es mäßigen Frost bis -7
Grad. Außer im Nordwesten muss überall mit Bodenfrost gerechnet
werden.

Am Samstag ist es überwiegend stark bewölkt und es gibt Regen. Die
Schneefallgrenze steigt an, sodass nur noch in den Hochlagen der
Gebirge mit Schnee gerechnet werden muss. Die Temperaturen steigen
auf 5 Grad an der Ostsee und 11 Grad am Rhein. Der Wind weht meist
frisch und in Böen stark, auf den Bergen auch stürmisch aus West bis
Südwest. In exponierten Lagen der Mittelgebirge sowie der Alpen muss
mit schweren Sturmböen oder sogar Orkanböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Sonntag kühlt es auf 6 bis 2 Grad ab. Nur in höheren
Lagen des Berglandes gibt es Frost.

Am Sonntag (Sylvester) ist es meist bedeckt und es gibt bis ins
höhere Bergland Regen. Wolkenauflockerungen sind am ehesten ganz im
Südosten zu erwarten. Die Temperaturen steigen auf 6 Grad im
Nordosten und 14 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist mäßig bis
frisch und selbst im Flachland in Böen stark bis stürmisch aus
Südwest. Auf den Bergen und an der See gibt es Sturmböen, in
exponierten Lagen der Berge schwere Sturmböen bis zu Orkanböen
(Stärke 10 bis 12). In der Neujahrsnacht lässt der Wind etwas nach
und die Temperaturen sinken auf 7 bis 3 Grad. Frost gibt es nur in
den Alpentälern.

An Neujahr (Montag) ist es stark bewölkt bis bedeckt und immer wieder
gibt es bis in höhere Lagen Regen. Die Temperaturen erreichen 6 Grad
im Nordosten und 14 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist mäßig bis
frisch und in Böen stark bis stürmisch. Im Bergland und an der Küste
gibt es Sturmböen, in exponierten Gipfellagen schwere Sturmböen oder
orkanartige Böen aus Südwest.
In der Nacht zu Dienstag kühlt es auf 6 bis 2 Grad ab.


Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 02.01.2018 bis
Donnerstag, 04.01.2018,
Weiterhin unbeständig und mild.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Rolf Ullrich