Wetterlage

19-12-2017 21:40

Letzte Aktualisierung: 19.12.2017, 22.00 Uhr

Trotz überwiegendem Hochdruckeinfluss hat die Warmfront eines Nordmeertiefs den Nordwesten Deutschlands erreicht, kommt aber kaum mehr nach Südosten voran.Heute Nacht intensivieren sich die bisher nur gebietsweise auftretenden leichten Niederschläge etwas, vor allem vom östlichen Niedersachsen bis zur Pfalz, wo allerdings Regen fällt. Im Südosten schneit es bis in tiefe Lagen, sonst liegt sie Schneefallgrenze bei etwa 400 bis 600 m, im Westen darüber. Meist fallen 0 bis 5 cm Neuschnee, in Staulagen des Erzgebirges eventuell etwas mehr. Am ostbayerischen Alpenrand fallen 5 bis 10 cm Neuschnee, in Staulagen im Chiemgau und Berchtesgadener Land gebietsweise auch über 15 cm. Verbreitet gibt es Glätte durch Schnee und Schneematsch.Vor allem im zentralen und östlichen Mittelgebirgsraum sowie im Süden kann örtlich auch Sprühregen mit Glatteisbildung auftreten.Im Nordosten bleibt es meist trocken und die Wolken lockern gebietsweise auf, dort bildet sich örtlich Nebel.Im Südosten und äußersten Osten muss auch in tiefen Lagen verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden, sonst hauptsächlich nur oberhalb von 400 bis 700 m.Am Mittwoch fällt insbesondere in einem breiten Streifen von Vorpommern über den zentralen Mittelgebirgsraum bis zur Pfalz noch Niederschlag, allerdings bis in höchste Lagen meist als Regen, anfangs kann es im Bergland ganz vereinzelt auch noch gefrierenden Regen geben. Ansonsten klingen die Niederschläge ab bzw. gehen in leichten Nieselregen bzw. Schneegriesel über. Lediglich an den Alpen fallen noch wenige Zentimeter Neuschnee, ansonsten gibt es aber weiterhin gebietsweise Glätte durch etwas Schneematsch oder überfrorene Nässe, im östlichen Mittelgebirgsraum sowie in Ostbayern auch durch gefrierenden Nieselregen.Leichten Dauerfrost gibt es am ehesten noch im ost- und südostdeutschen Mittelgebirgsraum.