Letzte Aktualisierung: 16.12.2017, 04.39 Uhr

Zwischen hohem Luftdruck über dem nahen Ostatlantik und Tiefdruckgebieten über Nordosteuropa gelangt am Wochenende Meereskaltluft aus polaren Breiten nach Deutschland. Sie sorgt weiterhin für einen unbeständigen Witterungsabschnitt. Heute früh treten insbesondere im Nordwesten und im Süden vereinzelt Schauer auf. Diese fallen in den Mittelgebirgen als Schnee. Dabei kann es in Staulagen 1 bis 5 cm, im Schwarzwald punktuell bis zu 10 cm Neuschnee geben. Mit Ausnahme einiger Teile West- und Norddeutschlands sowie des Rheintals gibt es vielerorts leichten, an den Alpen punktuell auch mäßigen Frost (unter -5 Grad). Örtlich gibt es Nebel. Streckenweise besteht Glättegefahr durch Neuschnee, Schneematsch oder gefrierende Nässe.Tagsüber kommt es zu schauerartigen, im West- und Nordweststau der Mittelgebirge sowie der Alpen vielfach auch zu länger andauernden Niederschlägen. Oberhalb von 200 bis 400 m fällt durchweg, darunter teilweise Schnee. Vereinzelt sind auch kurze Graupelgewitter dabei. Bis zum Abend kommen 1 bis 5 cm, in exponierten Staulagen um 10 cm Neuschnee zusammen. Streckenweise muss mit glatten Straßen gerechnet werden. In tieferen Lagen ist allenfalls kurzzeitig mal Glätte durch etwas Schnee oder Matsch möglich. In exponierten Lagen an der Nordsee sind einzelne starke Böen Bft 7 nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Sonntag muss mit weiteren Schauern gerechnet werden, die nur allmählich von Nordwesten nachlassen. Diese fallen teils bis in tiefe Lagen als Schnee, wobei meist nur wenig Neuschnee von 1 bis 3 cm, in Staulagen um 5 cm zu erwarten ist. Länger schneit es dagegen an den Alpen, wo nochmal 5 bis 10 cm Neuschnee hinzukommen. Es gibt erneut vielerorts leichten, an den Alpen auch mäßigen Frost. Streckenweise muss mit Straßenglätte aufgrund von Neuschnee, Schneematsch oder gefrierender Nässe gerechnet werden.