Wetterlage

14-12-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 14.12.2017, 19.18 Uhr

Mit einer lebhaften südwestlichen Strömung gelangt in die Südhälfte vorübergehend etwas mildere, ab Freitag Vormittag dann auch dorthin wieder kältere Meeresluft. Eingelagerte Tiefausläufer sorgen dabei für einen unbeständigen Witterungsabschnitt. Im Laufe der Nacht zum Freitag kommt es in der Mitte und im Süden zu weiteren schauerartigen Niederschlägen, teils mit Gewittern, wobei erneut einzelne Sturmböen auftreten können. Die Schneefallgrenze steigt nach Süden zu vorübergehend an, ehe sie bis zum Morgen auf 300 m (Mitte) bis 600 m (Alpen) sinkt. In kräftigeren Schauern kann es in den mittleren Landesteilen auch bis in tiefe Lagen schneien mit entsprechender Glättegefahr. In den Mittelgebirgen fallen bis zu 10 cm Neuschnee, in höher gelegenen Staulagen vor allem im Fichtelgebirge, im Oberpfälzer und Bayerischem Wald sowie im Oberallgäu (dort aber erst oberhalb von 800 m) auch über 15 cm.Im Norden gibt es nur vereinzelte Schauer, bevorzugt an den Küsten, die teilweise als Schnee und Graupel fallen. Örtlich wird es glatt. Meist bleibt es dort aber trocken.Außerhalb der Schauer und im Norden treten in den Niederungen bzw. im Binnenland kaum mehr warnrelevante Böen auf. An den Küsten gibt es anfangs noch Böen Bft 7. Im Bergland muss dagegen nach wie vor mit Böen Bft 8 bis 9, exponiert auch Bft 10 gerechnet werden, vor allem nach Süden zu.Am Freitag kommt es hauptsächlich in der Mitte und im Südwesten zu zeitweiligen Niederschlägen. Sie sind tagsüber häufig schauerartig verstärkt und fallen dann bis ins Flachland als Schnee oder Schneeregen, oberhalb 400 m durchwegs als Schnee. Der Wind schwächt sich im Süden im Tagesverlauf ab, er ist in den Frühstunden noch zeitweise stark mit stürmischen Böen oder Sturmböen, auf Alpengipfeln mit schweren Sturmböen, später treten nur noch oberhalb 600 m steife, oberhalb 1000 m stürmische Böen auf.