10-Tage-Deutschlandvorhersage

10-12-2017 14:40

VHDL17 DWOG 101200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 13.12.2017 bis Mittwoch, 20.12.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 10.12.2017, 14:45 Uhr

Zur Wochenmitte stürmisch mit viel Regen, nur in Hochlagen Schnee.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 17.12.2017,
Am Mittwoch scheint im Süden sowie im Osten zeitweise die Sonne,
sonst überwiegen die Wolken. Während der Vormittag mit Ausnahme von
leichten Schneefällen am östlichen Alpenrand überall trocken
verläuft, greift ab dem Mittag Regen auf die Gebiete vom Saarland bis
nach Schleswig-Holstein über. In den höchsten Lagen der dortigen
Mittelgebirge kann auch etwas Schnee dabei sein. Der Südwestwind weht
mäßig, im Bergland und Küstenumfeld stürmisch, auf dem Brocken mit
Orkanböen. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 8 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag breitet sich der Niederschlag auf große
Teile Deutschlands aus, nur im Südosten Bayerns bleibt es weitgehend
trocken. In den zentralen Mittelgebirgen fällt oberhalb etwa 700 m
Schnee. Der Südwestwind weht meist mäßig, im Bergland und im
Küstenumfeld stürmisch mit Orkanböen in exponierten Gipfellagen. Die
Tiefstwerte liegen zwischen +4 am Niederrhein und -9 Grad in höheren
Alpentälern.

Am Donnerstag ist es meist bedeckt und verbreitet fällt Regen, die
Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 800 m. Kaum Regen fällt in
Teilen des Ostens, dort kann es Wolkenauflockerungen geben. Die
Temperatur erreicht am Vormittag meist 4 bis 10 Grad, sinkt aber zum
Nachmittag hin wieder ab. Es weht vor allem am Vormittag noch
frischer Südwestwind mit Sturmböen auf den Bergen und an der Küste.
In exponierten Berglagen gibt es Orkanböen. In Hochlagen kommt es zu
Schneeverwehungen.
In der Nacht zum Freitag ist es weiterhin meist bewölkt und es kommt
zu Regen- und Schneefällen, wobei die Schneefallgrenze auf 600 bis
400 m absinkt. Die Temperatur sinkt auf +3 bis -1 Grad.

Am Freitag ist es meist stark bewölkt und vor allem im Bergland kommt
es zu Schauern, oberhalb 500 m meist als Schnee. Die Höchstwerte
liegen zwischen 2 Grad im höheren Bergland und örtlich 8 Grad im
Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig um Südwest, an der See und
auf höheren Bergen in Böen stürmisch.
In der Nacht zum Samstag kommt es weiterhin zu einzelnen Schauern,
teils lockert die Bewölkung auch auf. Die Temperatur geht auf Werte
zwischen +2 Grad im Nordwesten und -3 Grad im Bergland und im Süden
zurück. Über Schnee ist bei Aufklaren auch mäßiger Frost möglich. Es
besteht verbreitet Glättegefahr.

Am Samstag ist es wolkig bis stark bewölkt und teils
niederschlagsfrei, vor allem im Bergland gibt es noch einzelne
Schneeregen- oder Schneeschauer. An den Alpen schneit es länger
anhaltend. Dort, sowie allgemein in höheren Lagen, liegen die
Höchstwerte um 0 Grad, sonst bei 2 bis 6 Grad. Es weht schwacher bis
mäßiger Wind um West.
In der Nacht zum Sonntag kann es weiterhin einzelne Schneeregen- oder
Schneeschauer geben. An den Alpen schneit es. Teils lockern die
Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 Grad im Nordwesten und
-5 Grad im Süden, über Schnee wird es kälter.

Am Sonntag ist es vorwiegend stark bewölkt, teils auch trüb. Nur
vereinzelt fällt etwas Schneeregen oder Schnee. Die Temperatur
erreicht 0 bis 5 Grad. Der Wind weht schwach um West.
In der Nacht zum Montag sinkt die Temperatur auf 0 bis -5 Grad, über
Schnee bis -10 Grad.


Trendprognose für Deutschland, von Montag, 18.12.2017 bis Mittwoch,
20.12.2017,
Von Montag bis Mittwoch überwiegend stark bewölkt oder bedeckt, im
Süden oft auch trüb. Dort winterlich kalt, im Norden dagegen wieder
zunehmender Wind und ansteigende Temperaturen. Teils auch Regen.


Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Peter Hartmann