10-Tage-Deutschlandvorhersage

07-12-2017 14:40

VHDL17 DWOG 071200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 10.12.2017 bis Sonntag, 17.12.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 07.12.2017, 14:01 Uhr

Unbeständig, im Bergland meist als Schnee, sonst meist Schneeregen
oder Regen.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 14.12.2017,
Am Sonntag treten bei wechselnder Bewölkung anfangs weitere
Schneeschauer, in tiefen Lagen teils Regen- oder Schneeregenschauer
auf, die aber allmählich abklingen. Im weiteren Tagesverlauf
verdichtet sich die Bewölkung von Westen, zum Abend kommen neue
Niederschläge auf, die anfangs als Schnee fallen und nachfolgend mit
Ausnahme des Berglandes zunehmend in Regen übergehen. Die
Temperaturen steigen auf -1 bis +3 Grad im Südosten und bis zu 5 Grad
an der Saar und am Niederrhein. Im Bergland meist leichter
Dauerfrost. Der auf Südwest bis Süd drehende Wind lebt im Bergland
und an den Küsten wieder stark bis stürmisch auf, in exponierten
Gipfellagen im Süden treten schwere Sturmböen, teils orkanartige Böen
auf.
In der Nacht zu Montag breiten sich Schnee und Regen bis in den Osten
aus, nach Osten fällt noch überwiegend Schnee. Die Tiefstwerte liegen
bei +2 Grad am Rhein und an den Küsten, sonst gibt es leichten Frost
zwischen 0 und -4 Grad.

Am Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt häufig Regen,
in den östlichen Mittelegebirgen auch Schnee. Sonst steigt die
Schneefallgrenze vorübergehend 1000 m im Norden und bis zu 1500 m im
Südwesten. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 3 Grad im
Nordosten und bis zu 9 Grad im Breisgau. In den Hochlagen der
östlichen Mittelgebirge werden 0 bis 2 Grad erreicht. Der Wind weht
mäßig bis frisch aus unterschiedlichen Richtungen. An der Küste und
im südlichen Bergland muss mit Sturmböen gerechnet werden. In der
Nacht zum Dienstag treten bei starker Bewölkung zeitweilig weitere
Regenfälle auf, die Schneefallgrenze sinkt allmählich wieder etwas
ab, so dass auch in mittleren Berglagen allmählich wieder Schnee
auftritt. Die Temperaturen gehen auf 4 bis 1 Grad zurück, im Bergland
teils bis -2 Grad.

Am Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Hin und wieder kommt
es noch zu Niederschlägen, die im Flachland als Regen oder
Schneeregen fallen, in Lagen oberhalb von 400 bis 600 m durchweg als
Schnee niedergehen werden.
Die Höchsttemperatur erreicht nochmals Werte zwischen 3 Grad im
Südosten und bis zu 8 Grad am Oberrhein. Es weht ein mäßiger bis
frischer Südwestwind. An der Küste und im Bergland sind Sturmböen
wahrscheinlich.
In der Nacht zum Mittwoch sinkt das Quecksilber auf +2 bis -3 Grad.
Niederschläge gehen dabei zunehmend in Schnee über.

Am Mittwoch und Donnerstag ist es wechselnd, teils stark bewölkt und
es kommt zu einzelnen Schauern. Im Flachland als Regen oder
Schneeregen, im Bergland oberhalb von 200 bis 400 m durchweg als
Schnee. Die Höchsttemperatur bewegt sich zwischen 2 Grad im Südosten
und 7 Grad an Saar, Mosel und Rhein. Der Südwest bis Südwind weht
schwach bis mäßig, auf den Bergen auch frisch. Nachts gehen die Werte
auf +2 bis -3 Grad zurück.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 15.12.2017 bis Sonntag,
17.12.2017,
Von Freitag bis Sonntag überwiegend stark bewölkt. Mit zeitweiligen
Schnee- und Regenfällen. Im Bergland durchweg Schnee. Mäßig kalt.
Nachts häufig Frost

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Stefan Külzer