10-Tage-Deutschlandvorhersage

06-12-2017 14:40

VHDL17 DWOG 061200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 09.12.2017 bis Samstag, 16.12.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 06.12.2017, 13:44 Uhr

Wechselhaft, im Bergland meist Schnee, sonst teils Schneeregen oder
Regen. Zeitweise windig, im Bergland Sturmböen. Mäßig kalt.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 13.12.2017,
Am Samstag bleibt es wechselnd, vielfach auch stark bewölkt und es
kommt immer wieder zu Schnee-, im Küstenumfeld teils Regen- oder
Schneeregenschauer. Dort besteht auch lokal die Gefahr von einem
kurzen Gewitter. Im Stau einiger Mittelgebirge schneit es mitunter
längere Zeit. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 6 Grad, im
Süden und im Bergland bei -2 bis +2 Grad. Der Westwind weht frisch
und teils stark böig, an der See, im Bergland sowie im Norddeutschen
Tiefland treten zeitweise stürmische Böen auf.
In der Nacht zum Sonntag gibt es weitere Niederschläge, meist
schauerartig, die bis in die Niederungen mit Schnee vermischt sein
können. Die Tiefstwerte liegen bei 3 Grad in Küstennähe und bis zu -5
Grad im Süden, im Bergland und über Schneeflächen wird es teils noch
kälter.

Am Sonntag treten bei wechselnder Bewölkung anfangs weitere
Schneeschauer, in tiefen Lagen teils Regen- oder Schneeregenschauer
auf, die aber allmählich abklingen. Im weiteren Tagesverlauf
verdichtet sich die Bewölkung von Westen, zum Abend kommen neue
Niederschläge auf, die anfangs als Schnee fallen und nachfolgend mit
Ausnahme des Berglandes zunehmend in Regen übergehen. Die
Temperaturen steigen auf -1 bis +2 Grad im Süden und bis zu 4 Grad in
der Nordhälfte. Im Bergland meist leichter Dauerfrost. Der auf
Südwest bis Süd drehende Wind lebt im Bergland und an den Küsten
wieder stark bis stürmisch auf, in exponierten Gipfellagen im Süden
treten schwere Sturmböen, teils orkanartige Böen auf.
In der Nacht zum Montag breiten sich Schnee und Regen bis in den
Osten aus, nach Osten fällt noch überwiegend Schnee. Die Tiefstwerte
liegen bei +1 Grad im Nordwest und an den Küsten, sonst gibt es
leichten Frost zwischen 0 und -4 Grad.

Am Montag ist es dicht bewölkt und es regnet bzw. schneit zeitweise.
Die Schneefallgrenze steigt von Westen her in höhere Berglagen, nach
Osten und Nordosten fällt noch häufiger Schnee, in tiefen Lagen
zumindest Schneeregen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 1
und 6 Grad, im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der
Wind aus unterschiedlichen Richtungen weht insbesondere im südlichen
Bergland mit Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag treten bei starker Bewölkung zeitweilig
weitere Regenfälle auf, die Schneefallgrenze sinkt allmählich wieder
etwas ab, so dass auch in mittleren Berglagen wieder häufiger Schnee
fällt. Die Temperaturen gehen auf +1 bis -3 Grad zurück, im Bergland
teils bis -7 Grad.

Am Dienstag kommt es bei wechselnder Bewölkung gebietsweise zu
Schauern, die teils bis in tiefe Lagen als Schneeregen fallen können.
Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 5 Grad, im Bergland gibt es leichten
Dauerfrost. Der West- bis Südwestwind lebt im Bergland teils stark
bis stürmisch auf.
In der Nacht zum Mittwoch zurückgehende Schauertätigkeit bei
Tiefstwerten zwischen +1 und -3 Grad.

Am Mittwoch ist es überwiegend stark bewölkt und im Tagesverlauf
kommt Regen auf, im höheren Bergland fällt Schnee. Die
Tageshöchstwerte liegen bei 1 bis 6 Grad. Der Südwest- bis Südwind
lebt an der See und im Bergland zeitweise stark bis stürmisch auf.
Nachts Abkühlung auf +3 bis -3 Grad, im Bergland teils mäßiger Frost
um -6 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 14.12.2017 bis
Samstag, 16.12.2017,
Von Donnerstag bis Samstag Fortbestand der überwiegend winterlichen
Witterung mit der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Sabine Krüger