Wetterlage

29-11-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 29.11.2017, 20.58 Uhr

Tiefer Luftdruck sorgt auch in der zweiten Wochenhälfte für wechselhaftes Wetter in großen Teilen des Landes. Dabei werden Luftmassen polaren Ursprungs nach Mitteleuropa und Deutschland geführt. In den Nachtstunden fällt im südlichen Alpenvorland sowie im Stau der Bayerischen Alpen länger anhaltend Schnee mit leichter bis mäßiger Intensität. Es werden bis in den Donnerstagvormittag Neuschneemengen von 5 bis 10 cm, in höheren Lagen der Alpen zwischen 10 bis 20 cm, in Staulagen bis 25 cm erwartet. Im Südwesten und Westen gibt es Schneeschauer, die besonders in Staulagen wenige Zentimeter Neuschnee bringen können. Abgesehen von einem Streifen zwischen der Ostsee und dem Emsland sowie dem Niederrhein besteht die Gefahr von Glätte durch überfrierende Nässe, Neuschnee oder Reifbildung, da sich in diesen Bereichen leichter, im Bergland auch mäßiger Frost einstellt. Am Donnerstag gibt es im Bergland weitere Schneeschauer, im Schwarzwald und in Richtung Alpen schneit es zeitweise, dabei ist zumindest lokal mit 10 bis 20 cm Neuschnee zu rechen. In den restlichen Mittelgebirgen fallen die Schauer im Allgemeinen schwächer aus und bringen oft nur wenige Zentimeter Neuschnee. Die Schneefallgrenze liegt in den Frühstunden bei 200 bis 400 Metern und steigt auch tagsüber nur noch wenig an. Oberhalb davon besteht Glättegefahr durch Schneematsch und überfrorene Nässe. In tieferen Lagen gibt es Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer. Dabei ist allgemein nicht mit Glätte zu rechnen.