Letzte Aktualisierung: 11.05.2016, 15.42 Uhr

Von Südwesten macht sich in den kommenden Tagen zunehmend Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Heute wird aber zunächst noch trockene Luft in große Teile von Deutschland geführt, ehe zum Donnerstag in der Südhälfte wechselhaftes Wetter Einzug hält. Dieses greift zum Wochenende dann auch auf den Rest des Landes über. In einem breiten Streifen von Niedersachsen bis nach Sachsen und zum Bayerischen Wald sowie in Mecklenburg-Vorpommern muss mit Böen zwischen 50 und 60 km/h (Bft 7) gerechnet werden. Auch an der See und im angrenzenden Binnenland sind Böen Bft 7 möglich. In freien, für Ostwind anfälligen Lagen, sind auch einzelne Böen Bft 8 (bis 70 km/h) nicht ausgeschlossen. Auf höheren Berggipfeln sind bis hin zu Sturmböen (Bft 9, bis 80 km/h) möglich. Darüber hinaus bilden sich im Laufe des späteren Nachmittages und am Abend im Süden und Südwesten, bis hoch zur Eifel, Schauer und auch einzelne Gewitter. Dabei sind kleinkörniger Hagel und Starkregen um 20 mm in kurzer Zeit möglich. Örtlich eng begrenzt sind auch größere Niederschlagssummen nicht ganz ausgeschlossen. In der Nacht auf Donnerstag hält der böige Ost- bis Nordostwind vor allem im Bergland und an der See weiter an. Dort sind einzelne Böen Bft 7, in den Kammlagen auch Bft 8 möglich. Auch im Ost- und Nordseeumfeld muss mit starken Böen (Bft 7) gerechnet werden. Im Binnenland flaut dagegen der Wind weitgehend ab.Der Wind frischt ab dem Donnerstagvormittag im Norden und Nordosten wieder auf, so dass dann in freien Lagen Windböen bis Bft 7 auftreten können. Auf höheren Berggipfeln sind stürmische Böen möglich.Im Süden setzen schauerartige Niederschläge ein, die teilweise von Gewittern durchsetzt sind. Vor allem vom Schwarzwald bis zum Allgäu muss im weiteren Verlauf bis zum Samstagmorgen mit Dauerregen von 40 bis 60mm/48h gerechnet werden.