10-Tage-Deutschlandvorhersage

21-11-2017 14:40

VHDL17 DWOG 211200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 24.11.2017 bis Freitag, 01.12.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 21.11.2017, 13:49 Uhr

Unbeständig und zeitweise windig, dabei anfangs noch mild, ab dem
Wochenende wieder kälter.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 28.11.2017,
Am Freitag kommt es im Westen und Norden zu teils länger andauernden
Regenfällen, die im Tagesverlauf auch den Osten sowie Teile
Süddeutschlands erfassen. Im Südosten, namentlich von den Alpen bis
hinüber zum Bayerischen Wald, bleibt es wahrscheinlich noch trocken
und die Sonne zeigt sich zeitweise, am Alpenrand auch für längere
Zeit. Mit rund 10 Grad im Weser-Ems-Bereich und vereinzelt 17 Grad im
Süden bleibt es zunächst noch mild. Es weht ein mäßiger, teils
frischer Südwestwind. Besonders im höheren Bergland treten stürmische
Böen oder Sturmböen, in exponierten Kamm- und Gipfellagen vereinzelt
schwere Sturmböen auf.
In der Nacht zum Samstag kommt es mit Ausnahme des Nord- und
Südostens zu weiteren Regenfällen. Die Temperatur geht auf 8 bis 2
Grad zurück.

Am Samstag bleibt es im größten Teil des Landes bedeckt. Es fällt
teils länger andauernder Regen, der im Tagesverlauf auch die
südöstlichen Landesteile erreicht und im höheren Bergland teilweise
in Schnee übergeht. Gleichzeitig erfolgt von der Nordsee her der
Übergang zu wechselnder Bewölkung mit einzelnen Regen- oder
Graupelschauern. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad.
Der Wind frischt mitunter stark böig, in höheren Lagen sowie an der
Küste auch stürmisch auf und dreht auf westliche Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag fallen weitere Schauer, die teils bis in
tiefe Lagen mit Schnee vermischt sein oder als Graupel fallen können.
Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad, im höheren Bergland bis in den
leichten Frostbereich zurück.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung zu
Schauern, die oberhalb rund 400 m durchweg als Schnee, darunter als
Regen, Schnee oder Graupel fallen. Dabei ist die Schauerhäufigkeit im
Norden größer als im Süden. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen
3 und 8 Grad, im höheren Bergland um den Gefrierpunkt. Es weht
mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind aus
westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag kühlt es je nach Bewölkung auf +4 bis -3 Grad
ab.

Am Montag und Dienstag bleibt das Wetter unbeständig mit dichten
Wolken und zeitweiligen Niederschlägen, die im Bergland als Schnee,
in tieferen Lagen als Regen, Schnee oder in Mischform fallen. Der
Schwerpunkt der Niederschläge liegt im Norden, am Dienstag dann
wahrscheinlich auch im Westen. In den übrigen Regionen zeigen sich
hin und wieder ein paar Aufhellungen oder Auflockerungen. Die
Temperatur erreicht ähnliche Werte wie am Sonntag. Besonders im Süden
und Südosten besteht erhöhte Nachfrostgefahr. Es weht mäßiger,
mitunter frischer und stark böiger Wind, überwiegend aus Westen bis
Südwesten. Auf den Bergen bleibt es stürmisch.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 29.11.2017 bis Freitag,
01.12.2017,
Wahrscheinlich unbeständig und nasskalt. Niederschläge im Bergland
als Schnee, in tiefen Lagen teils Regen, teils Schnee. Keine
durchgreifende Temperaturänderung.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann