Letzte Aktualisierung: 17.11.2017, 10.18 Uhr

Heute und am Wochenende gelangt schubweise Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland. Sie sorgt für einen wechselhaften und teils windigen Wetterabschnitt, der auch zu Beginn der neuen Woche noch andauert.Heute hält sich im Süden anfangs noch leichter Frost. Hier und da ist es auch noch neblig, die Sichtweiten liegen aber meist über der kritischen Warnschwelle von 150 m. Ansonsten kann es in den Hochlagen der zentralen und südöstlichen Mittelgebirge geringfügig schneien, ohne dass dabei nennenswerte Neuschneemengen zustande kommen. Gegen Abend lebt der Südwestwind im Nordwesten allmählich auf, warnrelevante Böen (7 Bft) gibt es aber zunächst höchstens an exponierten Küstenabschnitten und auf einigen Nordseeinseln.In der Nacht zum Samstag legt der Wind an den Küsten weiter zu. Vor allem in der zweiten Nachthälfte gibt es im Nordseeumfeld und entlang der Ostseeküste stürmische Böen (8 Bft), exponiert über der Nordsee auch Sturmböen (Bft 9) aus Westen. Auch auf dem Brocken kann es Sturmböen geben.Dazu lebt etwa ab Mitternacht an der Nordsee die Schauertätigkeit auf. Einzelne kurze Gewitter können dann nicht ausgeschlossen werden.In der Mitte und im Süden bleibt es teils bedeckt oder trüb, teils aufgelockert bewölkt. Vor allem dann kann es gebietsweise leichten Frost und Nebel geben. Im ostbayerischen Bergland fällt hier und da noch etwas Schnee und örtlich tritt Glätte auf.