Letzte Aktualisierung: 14.11.2017, 10.23 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft polaren Ursprungs liegt meist unter Hochdruckeinfluss. Neue Tiefausläufer greifen auf den Norden des Landes über.Der Südwestwind hat im Norden schon etwas aufgefrischt, so dass an der Nordsee starke bis stürmische Böen auftreten. Auch weiter östlich legt der Wind zu, so dass allgemein an den Küsten steife, in exponierten Lagen stürmische Böen (7 bis 8 Bft) zu erwarten sind. Der Wind dreht von Südwest auf West bis Nordwest und nimmt nachmittags an der Nordsee schon wieder ab.Auch auf dem Brocken kann es im Tagesverlauf stürmische Böen um West geben.Über dem Süden und der Mitte hält sich noch zäher, dichter Nebel und Hochnebel. Die Nacht zum Mittwoch bringt im Süden erneut leichten, in ungünstigen Lagen teils mäßigen Frost. Zudem bildet oder verdichtet sich dort erneut Nebel, wobei mit örtlicher Glätte gerechnet werden muss. Im Norden und in der Mitte verhindern dichte Wolken eine stärkere Abkühlung und es bleibt frostfrei.An der Ostsee gibt es anfangs teilweise noch Böen der Stärke 7 aus Südwest bis West, im Laufe der Nacht flaut der Wind auch dort ab und es werden keine Warnschwellen mehr erreicht.