Letzte Aktualisierung: 12.11.2017, 20.06 Uhr

Nach Abzug eines Randtiefs Richtung Tschechien fließt am Rande des Tiefs über Finnland von Nordwesten und Norden polare Meeresluft nach Deutschland.In der Nacht lockern die Wolken im Norden teilweise stärker auf und vor allem in Bodennähe gibt es örtlich leichten Frost. es besteht Glättegefahr durch gefrierende Nässe. Ansonsten kommt es gebietsweise noch zu Niederschlägen, die in den Mittelgebirgen oberhalb von 400 m als Schnee fallen, in tieferen Lagen als Schneeregen, Regen oder Graupel.Im östlichen Mittelgebirgsraum kann es auch längere Zeit schneien.Dabei werden Neuschneemengen von 5 bis 10 und in Staulagen bis 15 cm erwartet. Im Stau der Alpen sind 15 bis 30 cm Neuschnee in 12 Stunden zu erwarten, örtlich mehr. Der Wind lässt insgesamt, vor allem aber im Süden wieder nach. An der Nordsee und im Bergland des Südens und Südostens gibt es zunächst starke bis stürmische Böen, exponiert im Bergland Sturmböen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Am Montag steigt der Luftdruck von Westen an und das Wetter beruhigt sich. Eventuelle Nebelfelder aus der Nacht lösen sich am Vormittag meist auf. An den Alpen schneit es weiter mit winterlichen Straßenverhältnissen. Lokal sind 10 bis 15 cm Neuschnee in 12 Stunden möglich. Anfangs kann es an der Ostfriesischen Küste noch steife bis stürmische Böen geben. Ansonsten sind keine Warnungen mehr erforderlich.