Letzte Aktualisierung: 09.05.2016, 06.39 Uhr

Deutschland liegt am südwestlichen Rand eines stabilen Hochdruckgebietes mit Zentrum über dem Baltikum. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung trockene und warme Festlandsluft in den Vorhersageraum. Im weiteren Verlauf erreicht uns von Südwesten her zunehmend feuchte Luft.Morgens sind auf dem Brocken und Fichtelberg einzelne stürmische Böen (Bft 8, bis 75 km/h) möglich. Sonst sind zunächst keine Windwarnungen erforderlich. Davon abgesehen scheint meist die Sonne von einem teils wolkenlosen Himmel. Am Tage bleibt es in der Nordosthälfte meist wolkenlos, im Südwesten ziehen dagegen im Tagesverlauf dichtere Wolkenfelder auf. Ganz vereinzelt sind im Südschwarzwald sowie am Alpenrand Schauer und kurze Gewitter möglich. Lokal eng begrenzt ist dabei Hagel bis 2 cm nicht ausgeschlossen. Außerdem lebt im Laufe des Vormittages der Ostwind wieder auf, sodass insbesondere vom Nordwesten bis zur Mitte einzelne Böen Bft 7 (bis 60 km/h) möglich sind. Auf exponierten Berglagen werden wieder Böen Bft 8 (bis 75 km/h) erwartet.Die Nacht auf Dienstag verläuft weitgehend warnfrei. Dabei sind in der Südwesthälfte häufig teils dichtere Wolken unterwegs, örtlich kann es dort etwas Regen geben, während der Himmel weiter in Richtung Nordosten meist gering bewölkt oder klar sein wird. Am Dienstag kommen im Südwesten einzelne Schauer und Gewitter auf, die mit Starkregen und kleinem Hagel einhergehen können. Im Nordosten scheint weiterhin die Sonne.