10-Tage-Deutschlandvorhersage

07-11-2017 14:40

VHDL17 DWOG 071200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 10.11.2017 bis Freitag, 17.11.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 07.11.2017, 14:09 Uhr

Unbeständig und zeitweise nasskalt, wiederholt Niederschlag, im
Bergland zunehmend als Schnee. Zeitweise windig, an der See und in
Hochlagen stürmisch.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 14.11.2017,
Am Freitag ist es stark bewölkt und von Norden her breiten sich
Regenfälle über die Mitte nach Süden hin aus. Lediglich an den Alpen
zeigen sich anfangs noch ein paar Auflockerungen. Später lockert die
Wolkendecke auch von der Küste her etwas auf, dort können sich aber
noch einzelne Schauer entwickeln. Die Höchstwerte liegen zwischen 7
und 12 Grad. Der Wind frischt im Tagesverlauf auf und kommt aus
Südwesten bis Westen. An den Küsten und in höheren Lagen treten
stürmische Böen, vereinzelt auch Sturmböen auf.
In der Nacht zum Samstag kommt es im Süden zu weiteren, teils länger
andauernden Regenfällen. Im Norden gibt es bei wechselnder Bewölkung
noch einzelne Schauer, an der Küste vereinzelt auch kurze Gewitter.
Die Temperatur geht auf 8 bis 2 Grad zurück.

Am Samstag bleibt der Himmel verbreitet stark bewölkt und es fällt
zum Teil länger andauernder Regen. Besonders in den Staulagen der
Mittelgebirge und im Allgäu können dabei etwas größere Regenmengen
zusammenkommen. Lediglich im Norden lockert die Wolkendecke hin und
wieder etwas auf, dort entwickeln sich aber Schauer oder kurze
Graupelgewitter mit steifen bis stürmischen Böen. Bei
Tageshöchstwerten zwischen 6 und 11 Grad weht auch außerhalb der
Schauer ein lebhafter und böiger Südwest- bis Westwind. An der Küste
und in höheren Lagen bleibt es stürmisch.
In der Nacht zum Sonntag kühlt es auf 6 bis 1 Grad, in den
Mittelgebirgen teils auf Werte um 0 Grad ab.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder, häufig starker Bewölkung zu
Regen- und Graupelschauern, vereinzelt auch kurzen Gewittern. Die
Schneefallgrenze sinkt in den Mittelgebirgen je nach Intensität der
Schauer auf 700 bis
400 m. An den Alpen stellt sich länger andauernder Niederschlag ein.
Dort sinkt die Schneefallgrenze bis zum Abend auf 1000 bis 800 m, in
der Nacht zum Montag dann sogar bis ganz nach unten. Die Temperatur
erreicht nur noch Höchstwerte von 4 bis 9 Grad. Dazu weht ein mäßiger
bis frischer und böiger, auf West bis Nordwest drehender Wind. An der
See und in Hochlagen muss weiterhin mit stürmischen Böen oder
Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Montag kühlt es auf +5 bis -1 Grad ab. Nur
unmittelbar an der See bleibt es etwas milder.

Zu Beginn der neuen Woche dauert der unbeständige Wettercharakter an.
Sowohl am Montag als auch am Dienstag überwiegt starke Bewölkung, aus
der es zeitweise regnet, im höheren Bergland schneit. An den Alpen
schneit es länger andauernd. Einige Auflockerungen zeigen sich am
ehesten im Norden und Nordosten. Die Tageshöchstwerte liegen
weiterhin bei 4 bis 9 Grad, am Alpenrand und in höheren
Mittelgebirgslagen etwas darunter. Es weht schwacher bis mäßiger, an
der Nordsee sowie in höheren Lagen frischer und stark böiger West-
bis Nordwestwind.
In den Nächten kühlt es je nach Bewölkung auf +5 bis -2 Grad ab.



Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 15.11.2017 bis Freitag,
17.11.2017,
Häufig stark bewölkt oder trüb, gelegentlich noch Niederschlag, im
Bergland teils als Schnee. Keine nennenswerte Temperaturänderung.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann