Wetterlage

08-05-2016 17:41

Letzte Aktualisierung: 08.05.2016, 19.28 Uhr

Deutschland liegt am südwestlichen Rand eines stabilen Hochdruckgebietes mit Zentrum über dem Baltikum. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung trockene und warme Festlandsluft in den Vorhersageraum. Im weiteren Verlauf erreicht uns von Südwesten her zunehmend feuchte Luft.Am Abend lässt der Ost- bis Südostwind vielfach nach, sodass kaum noch starken Böen (Bft 7, bis 60 km/h) auftreten. In der Nacht auf Montag sind auf dem Brocken und Fichtelberg einzelne stürmische Böen (Bft 8, bis 75 km/h) möglich. Sonst sind keine Windwarnungen mehr erforderlich. Nördlich des Bodensees liegt immer noch eine nahezu stationäre Gewitterlinie. Dabei sind Böen Bft 7 (bis 60 km/h) möglich. Lokal eng begrenzt sind durch die Stationarität um 20 mm in 3 h möglich. Am späten Abend fallen die Gewitter schließlich in sich zusammen.Am Montag ist es in der Nordosthälfte meist wolkenlos, von Südwesten ziehen dagegen im Tagesverlauf dichtere Wolkenfelder auf. Ganz vereinzelt sind im Südschwarzwald sowie am Alpenrand Schauer und kurze Gewitter möglich. Lokal eng begrenzt ist dabei Hagel bis 2 cm nicht ausgeschlossen. Außerdem lebt im Laufe des Vormittages der Ostwind wieder auf, sodass insbesondere vom Nordwesten bis zur Mitte einzelne Böen Bft 7 (bis 60 km/h) möglich sind. Auf Brocken und Fichtelberg werden wieder Böen Bft 8 (bis 75 km/h) erwartet.Die Nacht auf Dienstag verläuft weitgehend warnfrei. Dabei sind in der Südwesthälfte häufig teils dichtere Wolken unterwegs, während der Himmel weiter in Richtung Nordosten meist gering bewölkt oder klar sein wird.