Letzte Aktualisierung: 04.11.2017, 09.52 Uhr

Zunächst bestimmt Zwischenhochdruckeinfluss das Wetter. Heute Abend greift eine Kaltfront auf den äußersten Westen und Nordwesten über.Bis weit in den Vormittag hinein gibt es gebietsweise Nebel. Tagsüber frischt der südwestliche bis südliche Wind im Tagesverlauf allgemein etwas auf. An der Nordsee und im höheren Bergland sind später starke Windböen Bft 7 zu erwarten, auf einigen exponierten Bergen auch Böen der Stärke 8.In der Nacht zum Sonntag beginnt es im Südwesten und Westen zu regnen; Warnschwellen werden sehr wahrscheinlich nicht erreicht. Im Südosten und ganz im Osten ist es zumindest anfangs noch klar, dort kann sich auch noch einmal Nebel bilden. An der Nordsee und im Bergland kann es Windböen geben; auf höheren Berggipfeln sind stürmische Böen nicht ganz auszuschließen. Am Sonntag überquert der Tiefausläufer den Norden rasch in Richtung Osten. Im Süden wird er durch eine Tiefentwicklung im Golf von Genua zurückgehalten. Daher dehnt sich der Regen vom Südwesten und Westen weiter auf die Mitte und bis in den Norden aus. Vor allem im Schwarzwald kann es dabei Dauerregen geben. Am Nachmittag erreicht der Regen die Alpen und hier sinkt die Schneefallgrenze rasch ab, sodass oberhalb von 800 m mit Schnee zu rechnen ist. Bis Montagfrüh können dann in den Alpen stellenweise 15 bis 30 cm Neuschnee fallen.Der Wind weht weiterhin frisch, im Bergland Süd- und Ostdeutschlands auch stark bis stürmisch (Bft 7 bis 8) und dreht von Süd auf Nordwest. Am Nachmittag gibt es auf den Alpengipfeln Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen.