Wetterlage

01-11-2017 10:40

Letzte Aktualisierung: 01.11.2017, 11.35 Uhr

Am Rande einer von Südengland bis nach Südosteuropa reichenden Hochdruckzone gelangt wolkenreiche und zunehmend milde Meeresluft in weite Teile Deutschlands. Vor allem der Süden und Südwesten profitieren aber von Hochdruckeinfluss. Aktuell gibt es auf dem Brockenplateau und dem Fichtelberg stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). Sonst ist der Wind abgesehen von einigen Abschnitten an der Küste zunächst noch nicht warnrelevant. In einigen höheren Berglagen ist die Sicht durch aufliegende Wolken eingeschränkt.Am Nachmittag und am Abend nimmt der Südwestwind im Norden noch etwas weiter zu, so dass es an den Küsten vermehrt zu steifen Böen (Bft 7), in exponierten Küstenabschnitten auch zu stürmischen Böen (Bft 8) kommt. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.Dazu fällt im Norden und Osten zeitweise leichter Regen.In der Nacht zum Donnerstag nimmt der Wind im äußersten Norden mit dem Übergreifen einer Kaltfront noch etwas zu und es treten an der Ostsee häufiger stürmische Böen aus Südwest, später West auf. In exponierten Küstenabschnitten sowie auf dem Brocken und dem Fichtelberg kann es auch Sturmböen geben.Im Norden und Nordosten setzt schauerartiger Regen ein, wobei aber keine Warnschwellen erreicht werden.Im äußersten Süden, am ehesten in den Alpentälern, kann es bei aufgelockerter Bewölkung nochmals gebietsweise leichten Frost geben.Am Donnerstagvormittag können auch weiter landeinwärts einzelne Windböen auftreten. Bis Mittag beginnt der Wind an der Küste abzuflauen, so dass dann stürmische Böen wahrscheinlich nicht mehr auftreten. Auf höheren Berggipfeln muss dann nach wie vor mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden.