Deutschlandvorhersage Übermorgen

27-10-2017 20:40

Sonntagfrüh und am Vormittag erreicht die Sturmlage im Norden und Osten ihren Höhepunkt. Der Wind wird noch etwas stärker und kommt aus West bis Nordwest. An der Küste und in Hochlagen treten schwere Sturm- und Orkanböen, in tiefen Lagen zumindest Sturmböen und in Verbindung mit kurzen Gewittern auch orkanartige Böen auf. Etwas geringer ist die Sturmgefahr im Westen und Südwesten. Landesweit gibt es schauerartigen und vereinzelt auch gewittrigen Regen, im Süden und dort speziell an den Alpen regnet es auch länger anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt in den Mittelgebirgen um 1000 Meter, an den Alpen noch etwas höher. Einige Wolkenlücken zeigen sich am ehesten auf den windabgewandten Seiten der Mittelgebirge, in Schleswig-Holstein gibt es sogar Chancen auf längere sonnige Abschnitte. Später können auch in den mittleren Gebieten die Wolken auflockern. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 und 15 Grad, wobei es von Norden her im Tagesverlauf aber kühler wird. In der Nacht zum Montag gibt es nur noch vereinzelt Schauer und die Bewölkung lockert teilweise auf. In höheren Lagen der östlichen Mittelgebirge und der Alpen fällt anfangs etwas Schnee. Die Schneefallgrenze sinkt bis Montagfrüh auf etwa 600 Meter. Der Wind lässt zwar nach, an der See und im Bergland sowie im Osten und Nordosten bleibt es in Böen aber noch stürmisch. Auf höheren Berggipfeln der östlichen Mittelgebirge und der Alpen muss zumindest bis Mitternacht noch mit schweren Sturmböen gerechnet werden. Die Luft kühlt sich auf 8 bis 1 Grad ab. Im Bergland gibt es leichten Frost.