VHDL17 DWOG 211200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 24.04.2016 bis Sonntag, 01.05.2016
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 21.04.2016, 13:26 Uhr

Am Wochenende Kaltlufteinbruch und nachfolgend wechselhaftes und sehr
kühles Aprilwetter mit Nachtfrostgefahr. Im Bergland zeitweise
winterlich durch Schnee oder Schneematsch.

Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 28.04.2016,
Am Sonntag kommt es bei wechselnder, häufig starker Bewölkung zu
wiederholten Schauern und kurzen Gewittern, die teilweise auch als
Graupel fallen. Im Bergland fällt meist Schnee. Die Temperatur steigt
auf 6 bis 10 Grad, im Bergland auf 1 bis 4 Grad. Der West- bis
Nordwestwind weht mäßig und frischt vor allem in Schauernähe stark
böig auf.
In der Nacht zum Montag treten weitere schauerartige Niederschläge
auf, die teils bis ins Flachland mit Schnee vermischt sind. In
einigen Gebieten bleibt es jedoch auch länger trocken und die Wolken
lockern auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -3 Grad ab.
Gebietsweise kann es glatt werden.

Von Montag bis Donnerstag dauert das wechselhafte und zum Teil kalte
Aprilwetter an. Immer wieder kommt es zu teils gewittrigen Schauern
oder schauerartigen Niederschlägen, die im Bergland häufig als Schnee
fallen. Besonders in den Nächten kann es auch mal bis in tiefe Lagen
vereinzelte Schnee- oder Schneeregenschauer geben. Die
Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 6 und 11 Grad. Erst zum Ende
des Vorhersagezeitraums könnte es etwas milder werden. Es weht
schwacher bis mäßiger, an der See und im Bergland mitunter auch
frischer und stark böiger West- bis Nordwestwind.
In den Nächten kühlt die Luft je nach Bewölkung auf +4 bis -3 Grad
ab. Verbreitet tritt Frost in Erdbodennähe auf, wobei dort die
Temperatur bei längerem Aufklaren gebietsweise auf unter -5 Grad
zurückgeht.


Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 29.04.2016 bis Sonntag,
01.05.2016,
Weiterhin wechselhaft bei insgesamt etwas nachlassender
Schauertätigkeit. Nur zögernd milder.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann