Letzte Aktualisierung: 19.10.2017, 09.56 Uhr

Große Teile Deutschlands verbleiben weiterhin unter Hochdruckeinfluss. Lediglich der äußerste Norden wird von schwach ausgeprägten Tiefausläufern beeinflusst. Anfangs tritt noch örtlich dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m auf. Ab Mittag sollten sie sich aber soweit gelichtet haben, dass keine Warnungen mehr erforderlich sind. Sonst sind tagsüber keine warnrelevanten Wetterereignisse zu erwarten. In der Nacht zum Freitag bildet sich bei klarem Himmel insbesondere im Süden, vereinzelt auch im Osten wieder dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. Ausgangs der Nacht frischt der Wind aus südlichen Richtungen im Westen und Nordwesten etwas auf. Dann können in exponierten Lagen der Nordsee und der westlichen Mittelgebirge erste Böen Bft 7 auftreten. Am Freitag überquert uns der Ausläufer eines Nordseetiefs unter Abschwächung ostwärts. Dabei frischt der Wind auf und bringt im Bergland steife Böen um 55 km/h und auf exponierten Bergen Sturmböen. An der Nordsee werden steife Böe und einzelne stürmische Böen über 65 km/h erwartet. Im Südosten bleibt es abseits der Nebelfelder noch recht freundlich und warm.