Letzte Aktualisierung: 12.10.2017, 20.16 Uhr

Der Nordosten Deutschlands liegt zunächst noch im Einflussbereich eines ostwärts abziehenden Sturmtiefs. Sonst ist Hochdruckeinfluss wirksam, wodurch eine über dem Süden Deutschlands liegende Kaltfront kaum Wetterwirksamkeit zeigt. In den kommenden Tagen kann sich der Hochdruckeinfluss weiter verstärken, wobei relativ warme Luft zu uns gelangt.In der Nacht zum Freitag treten warnwürdige Böen (Bft 7/8) nur noch an der See und in den Gipfellagen der östlichen bzw. südöstlichen Mittelgebirge auf. Am längsten stürmisch weht der Westwind an der vorpommerschen Ostseeküste. Auch auf dem Brocken muss weiterhin mit Sturmböen Bft 9 gerechnet werden. Bei größeren Auflockerungen bildet sich im Süden, teils auch in den mittleren Landesteilen gebietsweise dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.Am Freitag löst sich der Nebel teilweise nur zögernd auf. An exponierten Küstenabschnitten kann es einzelne Böen Bft 7 aus Südwest geben, auf dem Brocken sind stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen.