10-Tage-Deutschlandvorhersage

07-10-2017 14:40

VHDL17 DWOG 071200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Dienstag, 10.10.2017 bis Dienstag, 17.10.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Samstag, 07.10.2017, 14:08 Uhr

In der Nordhälfte wechselhaft und zeitweise Regen, nach Süden
freundlicher. Zum Wochenende auch im Norden Wetterbesserung und
überall milder.

Vorhersage für Deutschland bis Samstag, 14.10.2017,
Am Dienstag ist es meist bedeckt und entlang sowie nördlich der
Mittelgebirge breitet sich teils länger anhaltender Regen bis zum
Nachmittag in den Osten des Landes aus. Vor allem südlich der Donau
lockert die dichte Wolkendecke zeitweise auf und es bleibt meist
trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 18 Grad. Der West-
bis Südwestwind weht mäßig, an der See und im höheren Bergland frisch
mit stürmischen Böen.
In der Nacht zum Mittwoch erreicht der Regen unter Abschwächung den
Süden. Sonst bleibt es häufig stark bewölkt, aber es regnet kaum
noch, nur in Küstennähe folgen Schauer nach. Der Westwind weht über
der Nord- und Ostsee sowie im Bergland stürmisch, sonst mäßig und die
Temperatur geht auf 12 bis 6 Grad zurück.

Am Mittwoch ist der Himmel meist stark bewölkt und gelegentlich fällt
etwas Regen. Im Nachmittagsverlauf lockert die Bewölkung im Südwesten
auf und dort bleibt es dann meist trocken. Die Höchstwerte liegen
zwischen 14 und 19 Grad. Der Südwest- bis Westwind weht mäßig, im
Norden und Osten zeitweise frisch. Abseits der Küsten und des höheren
Berglands kann es auch in tiefen Lagen vorübergehend stürmische Böen
geben.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt über der Mitte und dem Norden
weiterhin dichte Bewölkung vorherrschend und zeitweise fällt etwas
Regen. Im Süden lockert die Bewölkung gebietsweise auf und es bleibt
trocken. Besonders entlang von Flussläufen kann sich teils dichter
Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 6 Grad. Der Wind
bleibt im Norden lebhaft, im Süden ist er nur schwach.

Am Donnerstag fällt im Osten zeitweise Regen. Auch im Süden halten
sich dichte Wolkenfelder, es regnet aber nur geringfügig. Im Rest des
Landes scheint häufiger die Sonne, im Norden bilden sich einzelne
Schauer. Die Höchstwerte steigen auf 14 bis 19 Grad. Der westliche
Wind weht mäßig bis frisch, an der See und im höheren Bergland
weiterhin mit teils stürmischen Böen.
In der Nacht zum Freitag ziehen im Norden einzelne Schauer durch.
Sonst ist es teils aufgelockert und meist trocken. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 12 und 7 Grad, im Bergland teils um 4 Grad.

Am Freitag bleibt der Himmel im Norden und Osten wolkenverhangen und
gebietsweise fällt etwas Regen. Im Südwesten lockern die Wolken immer
häufiger auf und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen
14 Grad in Vorpommern und 20 Grad am Oberrhein. Der Südwestwind weht
mäßig, an der Ostsee und im östlichen Bergland noch frisch mit
stürmischen Böen.
In der Nacht zum Samstag kühlt sich die Luft auf 10 bis 5 Grad ab,
örtlich kann sich Nebel bilden.

Am Samstag lockern die Wolken auch östlich der Elbe zunehmend auf,
sonst scheint nach teils zäher Auflösung von Nebelfeldern längere
Zeit die Sonne und es bleibt trocken bei maximal 16 bis 22 Grad. Der
schwache, an der Küste mäßige Wind dreht allmählich von West auf Süd.



Trendprognose für Deutschland, von Sonntag, 15.10.2017 bis Dienstag,
17.10.2017,
Abseits von Nebel- und Hochnebelfeldern zeitweise Sonnenschein und
weitgehend trocken. Anfangs mild - im Süden und Westen über 20 Grad,
zum Dienstag voraussichtlich kühler.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Robert Hausen