Wetterlage

03-10-2017 14:40

Letzte Aktualisierung: 03.10.2017, 15.50 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über Nordeuropa hat die Alpen erreicht, hinter ihr strömt recht kühle Meeresluft ein, in der bis zum Abend noch öfters Regenschauer auftreten. Die kühle Meeresluft gelangt nachfolgend vor allem im Süden vorübergehend unter Zwischenhocheinfluss.Im Norden weht der westliche Wind lebhaft und im Küstengebiet in Böen stark (Bft 7). Auf den Nordseeinseln und in exponierten Lagen der Ostsee treten stürmische Böen (Bft 8) auf. Sonst beschränkt sich die Böigkeit (Bft 7) auf das obere Bergland. In der Nacht zum Mittwoch lassen die Niederschläge abgesehen von ein paar Schauern im Küstenumfeld überall nach. Der Wind schwächt sich auch ab, allerdings gibt es an der See weiterhin starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8), an der Nordsee exponiert auch Sturmböen. Auch auf dem Brocken und dem Fichtelberg kommt es zu Sturmböen (Bft 9). In der Mitte und im Süden lässt der Wind dagegen soweit nach, dass sich bei Auflockerungen gebietsweise dichter Nebel bildet.Am Mittwoch fällt im Norden zur Küste hin häufig Regen. Zudem frischt der Wind erneut auf. In der gesamten Nordhälfte sind im Tagesverlauf starke Böen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Südwest bis West zu erwarten. Im Nordwesten können bis in das angrenzende Binnenland zum Nachmittag und Abend stürmische Böen erwartet werden. An der See treten allgemein stürmische Böen und Sturmböen auf (Bft 8-9). An der Nordsee sind exponiert zum Abend schwere Sturmböen möglich (Bft 10, bis 100 km/h). Weiter nach Süden muss nur im oberen Bergland mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.Im Laufe der Nacht zum Donnerstag zieht von der südliche Nordsee ein Sturmtief heran, dass zunächst der Küstenregion teils schwere Sturmböen und wahrscheinlich auch Starkregen bringt, später auch im nordwestlichen Binnenland verbreitet zu Sturmböen führt.