VHDL17 DWOG 031200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 06.10.2017 bis Freitag, 13.10.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 03.10.2017, 13:56 Uhr

Wechselhaft und relativ frisch mit wiederholten Regenfällen.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 10.10.2017,
Am Freitag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung immer
wieder zu teils gewittrigen Regen- oder Graupelschauern. An den Alpen
kann es länger andauernd regnen, wobei die Schneefallgrenze auf rund
1500 m sinkt. Die Temperatur erreicht nur noch Höchstwerte von 9 bis
15 Grad. Im höheren Bergland sowie am Alpenrand wird es noch etwas
frischer. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Böen vereinzelt stark
bis stürmisch aus Westen bis Nordwesten. An der Nordsee und in
einigen Hochlagen der Mittelgebirge gibt es Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag kommt es zu weiteren, meist schauerartigen
Regenfällen. Dabei sinkt die Schneefallgrenze im südlichen Bergland
noch etwas ab auf bis zu 1200 m. Insbesondere im Nordosten kann es
auch länger trocken bleiben. Die Tiefstwerte liegen bei rund 10 Grad
an der Küste und bis zu 3 Grad im Bergland, in einigen höher
gelegenen Alpentälern um 0 Grad.

Von Samstag bis Dienstag kommt es bei wechselnder, überwiegend
starker Bewölkung wiederholt zu teils schauerartigem Regen. In
höheren Lagen kann der Regen zeitweise mit Schnee vermischt sein. Die
Sonne lässt sich eher selten blicken. Die Tageshöchstwerte liegen
weiterhin meist zwischen 9 und 15 Grad, wobei es am Dienstag im
äußersten Westen und Südwesten etwas milder werden könnte.
In den Nächten kühlt sich die Luft je nach Bewölkung auf 11 bis 5
Grad, im Süden sowie in den Mittelgebirgen bei Aufklaren bis zu 3
Grad ab.
Es weht schwacher bis mäßiger, an der See anfangs mitunter noch
frischer und in Böen starker Wind aus westlichen Richtungen.


Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 11.10.2017 bis Freitag,
13.10.2017,
Trend mit niedriger Prognosezuverlässigkeit: Allmählich wieder wärmer
bei gleichzeitig abnehmender Regenwahrscheinlichkeit. Vor allem nach
Norden hin zunächst aber noch zeitweise Regen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann