Wetterlage

30-09-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 30.09.2017, 20.35 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs bei Island erreicht aktuell die mittleren Landesteile Deutschlands und kommt nur sehr zögernd nach Osten voran. Ihr folgt ein Schwall kühler Meeresluft.Heute Nacht kommen die Schauer und Gewitter bzw. die schauerartigen Regenfälle aus der Mitte zögernd ostwärts voran, dabei kann kleinräumig vor allem anfangs noch Starkregen und kleinkörniger Hagel auftreten. Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt aber ab. In der zweiten Nachthälfte tritt dann kaum mehr Starkregen auf, am ehesten noch in Südostbayern, die Gewitter lassen allgemein nach. Von Vorpommern bis zum Erzgebirge bleibt es meist trocken. Im Westen lockert die Bewölkung im Laufe der Nacht wieder auf. Dort kann sich örtlich Nebel bilden.An der Nordsee weht anfangs noch lebhafter Nordwestwind mit steifen Böen (Bft 7), der Wind lässt aber in der ersten Nachthälfte nach.Am Sonntag greifen die Regenfälle allmählich auch auf die Osthälfte über, klingen aber weiter ab, warnrelevante Mengen werden keine erreicht. Ansonsten lockern die Wolken vorübergehend auf.Im Westen verdichten sich die Wolken nachmittags wieder und mit Annäherung eines neuen Tiefausläufers kann es abends im Nordseeumfeld erste Böen Bft 7 aus Süd bis Südost geben.In der Nacht zum Montag setzt im Westen und Nordwesten Regen ein. Der Wind frischt dort und auf den Bergen deutlich auf, in freien Lagen bzw. im Lee einzelner Mittelgebirge kann es steife Böen (Bft 7) aus Süd geben. Im Nordseeumfeld gibt es zunehmend stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9), an exponierten Küstenabschnitten (Helgoland) und an der Nordfriesischen Küste sind auch schwere Sturmböen (Bft 10) nicht ausgeschlossen.Auch in den Gipfellagen einiger Mittelgebirge kann es Sturmböen, auf dem Brocken schwer4e Sturmböen geben.