Letzte Aktualisierung: 29.09.2017, 15.33 Uhr

Deutschland liegt am Rande eines Hochs über Nordosteuropa. Dabei wird mit einer südöstlichen bis südlichen Strömung relativ Luft herangeführt. Eine Kaltfront greift nachts auf den Westen und Nordwesten Deutschlands über. Heute Nachmittag ziehen über Thüringen und Bayern noch dichte Wolkenfelder durch, die etwas Regen oder einzelne Schauer bringen. Später kann es vor allem von Ostthüringen und vom Erzgebirge bis nach Süd-und Südostbayern ganz vereinzelt Gewitter geben. Nordöstlich der Elbe scheint meistens die Sonne, ansonsten gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken und es bleibt zunächst trocken. Im Laufe des Abends und in der Nacht zum Samstag kommt im Nordwesten und Westen Regen auf, der sich zum Morgen hin langsam ostwärts ausbreitet. An den Küsten frischt der südöstliche bis südliche Wind auf mit Böen der Stärke 6, vereinzelt 7. Vor allem im Süden und Südosten bildet sich gebietsweise dichter Nebel.Am Samstag gibt es von Rheinland-Pfalz bis nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen zeitweise teils schauerartig verstärkter Regen, vereinzelt mit Gewittern. Von Mecklenburg-Vorpommern bis nach Bayern und nach Württemberg ist es noch länger aufgeheitert. Am Nachmittag kommt der Regen etwas weiter nach Osten voran und von der Lübecker Bucht über Niedersachsen, Hessen und Thüringen bis zum Allgäu kommen lokale Gewitter auf. Örtlich ist Starkregen wahrscheinlich.Nachmittags und abends frischt der der auf west drehende Wind im südwestlichen Bergland böig auf.