10-Tage-Deutschlandvorhersage

27-09-2017 14:40

VHDL17 DWOG 271200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 30.09.2017 bis Samstag, 07.10.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 27.09.2017, 13:25 Uhr

Überwiegend bewölkt, häufig Regen. Windig.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 04.10.2017,
Am Samstag breiten sich dichte Wolken und Regen weiter ostwärts aus,
in den mittleren Landesteilen kann es dabei länger regnen. Trocken
bleibt es voraussichtlich bis zum Abend nur im Südosten und im
äußersten Osten. Im Süden sind zum Nachmittag einzelne Gewitter wenig
wahrscheinlich. Im Nordwesten zieht der Regen rasch ab, es bleibt
aber bei vielen Wolken und nur wenig Sonnenschein. Die Höchstwerte
liegen zwischen 15 und 21 Grad. Der Wind weht oft nur schwach, im
Nordosten auch mäßig an der Ostsee frisch. Er kommt in der Osthälfte
aus Südost bis Süd, nach Westen dreht er auf westliche Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es bei vielen Wolken und Regen.
Einzig im Westen und Nordwesten sowie im äußersten Südosten und der
Lausitz bleibt es noch trocken. Die Temperatur geht auf 13 bis 7 Grad
zurück. Der Wind weht im Osten und Nordosten schwach aus Südost,
sonst aus West bis Südwest.

Am Sonntag ist es überwiegend stark bewölkt und es regnet zunächst
von der Mitte bis in den Osten. Im Tagesverlauf erreicht ein neues
Regengebiet den Westen Deutschlands. Die Temperatur steigt auf 14
Grad im Bergland und bis zu 20 Grad im Südwesten. Der Wind weht aus
Süd bis Südwest und lebt im Tagesverlauf im Nordwesten auf. An der
Nordseeküste treten dann starke bis stürmische Böen auf, an
exponierten Küstenabschnitten muss mit Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Montag breitet sich der Regen auch auf den Osten
aus, gebietsweise regnet es dann auch kräftig. Die Tiefstwerte
bewegen sich zwischen 13 und 8 Grad. Der Wind aus überwiegend
südwestlichen Richtungen nimmt weiter zu. In der Nordwesthälfte
treten auch in tiefen Lagen vermehrt starke Böen auf, an den Küsten
sowie im Bergland muss mit stürmischen Böen bzw. Sturmböen gerechnet
werden.

Am Montag regnet es verbreitet und über der Mitte teils auch kräftig,
nach Süden hin ist es ebenfalls überwiegend stark bewölkt, dort fällt
aber zunächst nur wenig Regen. Ganz im Norden klingt der Regen später
allmählich ab. Die Luft wird auf 14 bis 20 Grad erwärmt. Der
Südwestwind weht in Böen auch in tiefen Lagen häufig stark böig, im
Bergland und an exponierten Küstenabschnitten treten zeitweise
Sturmböen auf.
In der Nacht verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in die
Südhälfte, von Norden kommt neuer Regen auf. In Staulagen der
südlichen Mittelgebirge und am westlichen Alpenrand kann es
intensiver regnen. Die Luft kühlt auf 12 bis 4 Grad ab. Der Wind
bleibt in Böen vor allem an den Küsten und im höheren Bergland stark
bis stürmisch.

Am Dienstag und Mittwoch regnet es aus überwiegend dichter Bewölkung
vor allem im Süden teils länger. Auch sonst herrscht meist dichte
Bewölkung vor und von Norden kommt es zu meist schauerartigen
Regenfällen. Auch einzelne Gewitter können auftreten. Mit einer
allmählich auf West bis Nordwest drehenden Strömung werden 12 bis 18
Grad erreicht. Der bleibt in Böen vor allem an den Küsten und im
Bergland stark bis stürmisch.
Nachts gehen die Temperaturen auf 10 bis 2 Grad zurück.


Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 05.10.2017 bis
Samstag, 07.10.2017,
Wechselnd bis stark bewölkt, im Nordwesten voraussichtlich mit
leichter Wetterberuhigung, nach Südwesten weitere Niederschläge
wahrscheinlich. Wenig Änderung im Temperaturniveau.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Sabine Krüger