Letzte Aktualisierung: 10.09.2017, 11.32 Uhr

Die eingeflossene Atlantikluft steht unter Zwischenhocheinfluss. Nur in Südbayern macht sich noch ein Genuatief mit etwas Regen bemerkbar. Ab dem Abend greift das Frontensystem eines nach Schottland ziehenden Tiefs auf den Nordwesten über.Heute hört der Regen südlich der Donau nur langsam auf. Ansonsten ist es teils stärker bewölkt wie in den Mittelgebirgen, teils heiter wie im Nordwesten und Norden.An der Nordsee frischt der Wind mit Annäherung eines neuen Frontensystems auf. Es muss mit starken Windböen (Bft 7) aus Südwest gerechnet werden. In der Nacht zum Montag frischt der Südwest- bis Südwind weiter auf. Dann sind an den Küsten sowie in einigen höheren Mittelgebirgslagen starke bis stürmische Böen über 60 km/h (Bft 7 bis 8) zu erwarten. Auf dem Brocken treten schwere Sturmböen (Bft 10) auf. Im Südosten kann sich lokal Nebel bilden.Am Montag überquert der Ausläufer des Tiefs ganz Deutschland ostwärts und führt erneut einen Schwall frischer Atlantikluft heran.Dabei regnet es vorübergehend etwas und der Wind frischt auf. Im Westen und Norden gibt es im Binnenland einzelne 7er Böen über 50 km/h. An der Küste und im höheren Bergland gibt es stürmische Böen um 65 km/h und auf exponierten Bergen sind Sturmböen über 75 km/h wahrscheinlich. Ab dem Spätnachmittag gibt es mit geringer Wahrscheinlichkeit im Nordseeküstenbereich einzelne kurze Gewitter mit Sturmböen.