Wetterlage

09-09-2017 15:40

Letzte Aktualisierung: 09.09.2017, 17.29 Uhr

Die wellende Kaltfront eines Tiefs über der Nordsee und Südskandinavien überquert uns bis heute Abend ostwärts. Zuvor gelangt in den äußersten Südosten und Osten noch wärmere Luft, während sonst von Westen bereits kühle Meeresluft herangeführt wird.Inzwischen hat der Regen in Form eines schmalen Bandes auf die östlichen Landesteile sowie als recht breites Band auf Teile von Süddeutschland übergegriffen. Vor allem im Süden kann es auch länger anhaltend regnen, am Alpenrand dauern die Regenfälle bis in den Sonntag hinein an. Dabei kann es in den Bergen auch lokal mehr als 30 mm Niederschlag in 24 Stunden geben.Ansonsten muss hinter der nach Osten abgezogenen Front mit Schauern und einzelnen Gewittern, örtlich mit Starkregen, gerechnet werden. Der anfangs im östlichen Bergland noch starke bis stürmische Wind Wind lässt zum Abend hin nach.In der Nacht zum Sonntag regnet es im Süden gebietsweise weiter, im Osten kaum noch. Schauer und Gewitter klingen außer an der Nordsee weitgehend ab. An der Nordsee dagegen ist bei Schauern und Gewittern weiter lokal Starkregen zu erwarten. Der Wind flaut weiter ab, so dass im Verlauf der Nacht auch im Bergland keine warnrelevanten Böen mehr zu erwarten sind.Am Sonntag lässt der Regen auch im Südosten langsam nach. Danach ist es auch dort, wie im Rest des Landes, meist trocken, und wetterbedingte Warnungen sind nicht erforderlich. Erst am Abend greift eine neues Frontensystem von den Britischen Inseln her auf den Kontinent über. Dann frischt der Wind an der Nordseeküste wieder auf und es gibt starke Windböen (Bft 7).