Wetterlage

26-08-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 26.08.2017, 22.00 Uhr

Eine Luftmassengrenze verläuft über der Mitte Deutschlands. Sie trennt feuchtwarme Subtropikluft im Süden von mäßig warmer Meeresluft im Norden. Bis Sonntagfrüh breiten sich die Gewitter bis in den Nordosten aus, lassen ansonsten aber nach. Dabei sind noch kräftige Entwicklungen mit Starkregen und Hagel möglich. Unwetter werden aber immer unwahrscheinlicher. Dort wo es aufklart, bildet sich gebietsweise Nebel. Später können von Südwesten her neue Gewitter auf Deutschland übergreifen.Sonntagfrüh lösen sich die Nebelfelder rasch auf. Ab dem Vormittag ist es teils heiter, teils wolkig, im Nordosten entwickeln sich rasch und zum Teil wiederholt kurze Gewitter, die von der Vorpommerschen Ostseeküste bis etwa zur Uckermark übergreifen können. Unwetter sind dort unwahrscheinlich.In Süden und Südosten bilden sich im Tagesverlauf erneut heftige Gewitter, wobei Unwettergefahr durch heftigen Starkregen um 30 mm innerhalb kurzer Zeit und größeren Hagel besteht. Bevorzugt an Hoch- und Oberrhein kommt es zu einer starken Wärmebelastung. In der Nacht zu Montag schwächen sich die Gewitter vorübergehend von West nach Ost ab. Allerdings facht die Gewittertätigkeit im Verlauf der Nacht im Südwesten erneut auf und dehnt sich weiter nach Osten aus. Dabei ist mit Starkregen zu rechnen, auch heftiger Starkregen bis über die Unwetterwarnschwelle ist nicht ausgeschlossen. In weiten Teilen der Mitte und des Nordens herrscht dagegen Hochdruckeinfluss und es bleibt trocken, mitunter kann es auch aufklaren. Dabei ist dann örtlich auch Nebel möglich.