Letzte Aktualisierung: 25.08.2017, 22.26 Uhr

Eine Luftmassengrenze verläuft über der Mitte Deutschlands und kommt allmählich nordwärts voran. Sie trennt feuchtwarme Subtropikluft im Süden von mäßig warmer Meeresluft im Norden. In der Nacht zum Samstag treten in der Mitte sowie in Teilen Süddeutschlands weiterhin einzelne Gewitter auf. Dabei kann es vereinzelt Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, Hagel und Sturmböen (Bft 8, 9, bis 90 km/h) geben. Örtlich besteht weiterhin die Gefahr für Unwetter insbesondere aufgrund von Starkregen mit Mengen über 25 l/qm innerhalb 1 Stunde.Sowohl im Norden als auch im Süden bildet sich stellenweise Nebel.Am Samstag entwickeln sich in Teilen der Mitte und des Ostens teils kräftige Gewitter, wobei Niederschlagsmengen von 15 bis 25 mm (Liter pro Quadratmeter) in kurzer Zeit, kleiner Hagel und Sturmböen zu erwarten sind. Aufgrund von Starkregen über 25 mm in kurzer Zeit und größerem Hagel sind lokale Unwetter wahrscheinlich. Im Süden können sich bevorzugt über dem Bergland einzelne Gewitter entwickeln, die ebenfalls aufgrund von Starkregen, Hagel und Sturmböen kräftig und lokal unwetterartig ausfallen können. Bevorzugt an Hoch- und Oberrhein kommt es weiterhin zu einer starken Wärmebelastung. In der Nacht zu Sonntag ziehen die gewittrigen Regenfälle aus der Mitte in den Nordosten. Bis weit in die zweite Nachthälfte hinein kommt es weiterhin zu Gewittern, die noch mit Starkregen, Sturmböen und Hagel verbunden sein können. Unwetterartige Entwicklungen werden, je weiter die Nacht voranschreitet, immer unwahrscheinlicher. Dort wo der Regen nachlässt bildet sich gebietsweise Nebel.