Letzte Aktualisierung: 09.08.2017, 10.33 Uhr

Deutschland liegt im Einflussbereich eines Tiefs über der Nordsee. Dieses lenkt von Westen mäßig warme Meeresluft heran, die sich allmählich auch im Osten des Landes durchsetzt. Heute gibt es große sonnige Gebiete, aber auch dichtere Wolken wie in Teilen NRWs oder in Südwürttemberg sowie im Süden und Osten von Bayern. An der Nordseeküste tritt weiterhin kräftiger Südwestwind mit einzelnen steifen Böen um 55 km/h (Bft 7) auf). In der zweiten Tageshälfte lässt der Wind dort nach. Auf den Alpengipfeln gibt es weiterhin Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8 bis 9). Ab dem Nachmittag können sich dann im Südosten erneut einzelne kräftige Gewitter entwickeln, wobei vor allem Gefahr von Starkregen besteht. Im Laufe des Abends ziehen im Südwesten teils mit Gewittern durchsetzte Regenfälle auf, die sich im Laufe der Nacht allmählich nordwärts zur Mitte und in den Osten ausbreiten. Dabei kann es vereinzelt zu Starkregen um 15 l/qm innerhalb einer Stunde oder 20 bis 30 l/qm innerhalb mehrerer Stunden kommen.Am Donnerstag ziehen immer wieder Regengebiete von der Schweiz und von Westösterreich her nach Deutschland. Dabei sind nach Osten hin auch einzelne Gewitter eingelagert. Örtlich kann es 1stg. Starkregen über 15 mm bzw. 6stg. Starkregen über 20 mm geben. Unwettermengen sind nicht ganz auszuschließen.