Letzte Aktualisierung: 13.04.2016, 15.42 Uhr

Deutschland liegt zwischen einem umfangreichen Tief über dem nahen Ostatlantik und hohem Luftdruck über Nordeuropa. Dabei strömt von Südwesten milde und wolkenreiche Meeresluft zu uns. Heute Nachmittag und am Abend weiten sich über die mittleren und südlichen Landesteile schauerartige Regenfälle allmählich bis in die Osthälfte aus. An der Ostflanke des Regengebietes können einzelne kurze Gewitter eingelagert sein.Im Südosten Bayerns kann es am Nachmittag und Abend von Westen her gebietsweise auch kräftigere Gewitter geben, die lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und stürmischen Böen oder Sturmböen begleitet werden. Unwetterartige Entwicklungen bzgl. Hagels sind nicht ausgeschlossen.Im Südwesten haben die Regenfälle bereits nachgelassen, von Südwesten her ziehen aber erneut einzelne Schauer und Gewitter heran.Auch im Nordosten haben sich einzelne Schauer entwickelt, wobei kurze Gewitter mit starken bis stürmischen Böen nicht ausgeschlossen sind.In der Nacht zum Donnerstag ziehen die schauerartigen und teils gewittrigen Regenfälle weiter nordostwärts, in der Osthälfte kann es dabei gebietsweise Starkregen mit mehr als 30 mm in sechs Stunden geben. Unwetterartige Mengen von mehr als 35 mm sind lokal eng begrenzt nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.Auch im Südosten gibt es anfangs noch Schauer und Gewitter, teils mit Starkregen, diese lassen aber allmählich nach. Lediglich an den Alpen fällt bis in die Frühstunden zeitweise Regen.Im Norden und Westen sowie auch zunehmend in der Mitte lockern die Wolken auf, dabei kann sich gebietsweise dichter Nebel bilden.Am Donnerstag fällt in der Osthälfte zunächst noch schauerartiger Regen, der aber nachlässt bzw. in einzelne Schauer übergeht, wobei kurze Gewitter nicht ausgeschlossen sind. Im Tagesverlauf lebt auch in der Südhälfte sowie im Nordwesten die Schauertätigkeit wieder auf, dabei kann es auch Gewitter geben, die Wahrscheinlichkeit für markante Begleiterscheinungen (Starkregen, stürmische Böen, kleiner Hagel) ist aber eher gering.