Letzte Aktualisierung: 04.08.2017, 17.14 Uhr

Im äußersten Süden hält sich südlich einer Luftmassengrenze noch sehr warme Luft. Nördlich davon ist mäßig warme bis warme und etwas trockenere Meeresluft eingeflossen.Heute Nachmittag und Abend können sich im Südosten, etwa vom Bodensee bis zum Bayrischen Wald und südöstlich davon, örtlich teils kräftige Gewitter entwickeln. Dabei besteht erneut Gefahr durch Starkregen, lokal auch durch heftigen Starkregen (Unwetter). Im Norden und vereinzelt auch im Süden kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung zu Schauern. Zwischen den Wolken zeigt sich sonst zeitweise die Sonne.In Südostbayern gibt es weiterhin auch noch eine starke Wärmebelastung.Der Wind weht bis in die Landesmitte hinein gebietsweise recht kräftig. Starke Windböen um 55 km/h (Bft 7) können vom Saarland bis nach Sachsen und Vorpommern sowie nordwestlich davon auftreten. Im äußersten Norden kommt es zu stürmischen Böen (Bft 8), auf dem Brocken zu Sturmböen (Bft 9).In der Nacht zum Samstag sind in Alpennähe anfangs noch einzelne teils starke Gewitter möglich, spätestens in der zweiten Nachthälfte bleibt es dort aber weitgehend trocken. Im Küstenbereich treten noch einzelne Schauer auf, im Westen ziehen gegen Morgen neue Schauer auf. Gewitter sind dabei jedoch wenig wahrscheinlich.Der Wind flaut merklich ab, an der Küste gibt es anfangs aber noch starke Böen der Stärke Bft 7.Am Samstag ziehen im Westen und Nordwesten Schauer auf, ab dem Mittag sind auch einzelne kurze Gewitter mit stürmischen Böen möglich. Im Tagesverlauf breiten sich die Niederschläge in die Mitte und den Norden aus. Im Alpenraum treten am Nachmittag erneut teils kräftige Gewitter auf. Unwetter sind dabei punktuell nicht auszuschließen. Zwischen Donau und Main scheint dagegen häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend trocken.Die starke Wärmebelastung bleibt in Südostbayern noch bestehen.