Wetterlage

03-08-2017 08:40

Letzte Aktualisierung: 03.08.2017, 10.20 Uhr

Im Süden hält sich sehr warme bis heiße Luft, während die übrigen Landeszeile in den Einflussbereich mäßig warmer bis warmer Meeresluft gelangen. Dabei greift von Westen her ein atlantisches Frontensystem auf den Norden und die Mitte des Landes über.Bereits heute Vormittag ziehen einzelne Gewitter über die Mitte in den Osten. Diese können mit stürmischen Böen um 70 km/h und Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit einhergehen. Nachmittags und abends entwickeln sich in der Südhälfte weiterhin einzelne Gewitter, die dann von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet werden können. Vereinzelt können dabei auch Unwetter mit Hagel um 2 cm Korngröße, Starkregen um 25 l/qm und einzelnen schweren Sturmböen auftreten. Im Norden sind einzelne Gewitter zunächst selten. Ab Mittag können sich im Osten ebenfalls einzelne kräftige Gewitter bilden. Intensität und Verbreitung sind derzeit noch unsicher. Die Hautgefahr geht dabei von Sturmböen aus. Im Fall von kräftigeren Entwicklungen sind Unwetter mit einzelnen orkanartigen Böen nicht ausgeschlossen. Der Wind frischt im Norden, Westen und in der Mitte weiter auf. Dabei gibt es einzelne steife Böen, in freien Lagen, in Schauernähe und im Nordseeumfeld auch stürmische Böen aus West bis Nordwest. In den Kamm- und Gipfellagen einzelner Mittelgebirge sind auch Sturmböen möglich.In der schwülwarmen Luft im Süden besteht eine hohe Wärmebelastung.In der Nacht lassen Wind und auch Gewitter nach. Nur an der Nordsee und im höheren Bergland gibt es dann noch Wind- und einzelne stürmische Böen.Am Freitagvormittag können sich in Alpennähe bereits Gewitter entwickeln, wobei Gefahr durch Starkregen besteht. Der Wind frischt im Norden und in der Mitte auf, so dass Windböen, im Nordwesten, in Küstennähe und im Bergland stürmische Böen und auf höheren Berggipfeln Sturmböen zu erwarten sind. Ansonsten sind vorerst keine warnrelevanten Wetterereignisse in Sicht.