Wetterlage

02-08-2017 13:40

Letzte Aktualisierung: 02.08.2017, 14.55 Uhr

Im Süden bleibt sowohl heute als auch morgen weiterhin eine sehr warme bis heiße und labil geschichtete Luftmasse wetterbestimmend, während die übrigen Landeszeile im Einflussbereich mäßig warmer bis warmer Meeresluft verbleiben. Dabei greift nachts nach kurzem Zwischenhocheinfluss von Westen her ein atlantisches Frontensystem auf den Westen des Landes über.Heute Nachmittag gibt es an den Alpen, eventuell auch im angrenzenden Alpenvorland vereinzelte, dann aber recht kräftige Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen. Ganz ausgeschlossen können auch unwetterartige Entwicklungen bzgl. Starkregens nicht. Abends klingen eventuelle Gewitter rasch ab.Ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko besteht auch im ostbayerischen Bergland sowie im Thüringer Wald und Erzgebirge, meist bleibt es dort aber trocken.Ansonsten ist nicht mit warnwürdigen Wetterereignissen zu rechnen.In der Nacht zum Donnerstag setzen im Westen und Nordwesten schauerartige Regenfälle ein, wobei die Warnschwellen für Dauer- oder Starkregen wohl nicht erreicht werden. Allerdings sind mit Übergreifen der Kaltfront in den Frühstunden im Nordwesten einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.Der Wind frischt im Laufe der Nacht aus Süd bis Südwest auf. Im Bereich der Ostfriesischen Inseln und über der Deutschen Bucht gibt es morgens erste steife Böen (Bft 7), auf exponierten Gipfeln (Brocken) auch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9).Am Donnerstag weiten sich die schauerartigen Regenfälle auch auf die Osthälfte aus, klingen aber von Nordwesten her rasch wieder ab. Dann kann es noch einzelne Schauer geben, vor allem an den Küsten und im Nordosten auch kurze Gewitter mit kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen.In der Südhälfte entwickeln sich nachmittags und abends ebenfalls einzelne Gewitter, die dann von Starkregen, Hagel und stürmischen Böen begleitet werden können. Unwetter bzgl. Starkregens können nicht ausgeschlossen werden.Der Wind frischt im Norden und in der Mitte weiter auf. Dabei gibt es einzelne steife Böen, in freien Lagen, in Schauernähe und im Nordseeumfeld auch stürmische Böen aus West bis Nordwest. In den Kamm- und Gipfellagen einzelner Mittelgebirge sind auch Sturmböen möglich.