Letzte Aktualisierung: 12.04.2016, 08.17 Uhr

Deutschland liegt zwischen einem umfangreichen Tief über dem nahen  Ostatlantik und hohem Luftdruck über Nordeuropa. Dabei strömt relativ kühle und teils wolkenreiche Luft in den Norden und Osten des Landes, während sich in den übrigen Regionen mildere Luftmassen durchsetzen. Aktuell weiten sich die schauerartigen Regenfälle, lokal begleitet von einzelnen Gewittern, aus dem Südwesten noch etwas nach Nordosten aus. Diese können zum Teil kräftiger ausfallen und mit stürmischen Böen einhergehen. Auf der Alb fällt unwetterartiger Starkregen. Auch im Norden fällt gebietsweise leichter Regen oder Nieselregen mit allerdings nur geringen Mengen. Im äußersten Norden nimmt der frische und teils böige östliche Wind zunehmend ab, gebietsweise bildet sich Nebel. Tagsüber lebt vor allem im Süden und Westen die Schauer- und Gewittertätigkeit wieder auf. Dabei kann es lokal eng begrenzt auch Starkregen und starke bis stürmische Böen oder Sturmböen geben. Die Schauer und Gewitter weiten sich im Tagesverlauf allmählich auch auf die mittleren und nordwestlichen Landesteile aus. Im Nordosten ist dagegen nicht mit Gewittern zu rechnen. In der Nacht zu Mittwoch kommt die mildere Luft aus Südwesten etwa bis zur Elbe und zur Spree nord- bzw. ostwärts voran. Dann sind mit Ausnahme des Nordostens weitere lokale Schauer, vereinzelt mit Gewittern, möglich. Starkregen und starke Böen bzw. Sturmböen sind als Begleiterscheinungen ebenfalls möglich.